
Turn- und Sportverein Grötzingen 1890 e.V.
Bilddokumente der Vereinsgeschichte





Kurzchronik:
- 14.04.1890
- Gründung des "Turnvereins Grötzingen"
- 09.08.1895
- Gründung des "Turnvereins Bahnfrei" durch Johann Adam, Martin Arheit, Karl Becker, Friedrich Benz, Christoph Dopf, Gustav Fischer, Franz Füßler, Karl Jäck, Gustav Maier, Ludwig Mößner, Heinrich Scheidt, Ludwig Stutz, August Siegrist, Franz Wagner, Franz Werth nach Abspaltung
- 1909
- Austritt des Tunrvereins Bahnfrei aus der Deutschen Turnerschaft. Beitritt zum Arbeiter-Turnerbund
- 1914
- ff. Kriegsbedingt fast vollständiges Erliegen des Sportbetriebs bei beiden Vereinen
- 1933
- Verbot des Turnvereins Bahnfrei. Beschlagnahmung des Vereinsvermögens. Schließung der Turnhalle und des Turnplatzes In den Weihergärten
- 1939
- ff. Kriegsbedingt fast vollständiges Erliegen des Sportbetriebs in der Erwachsenenabteilung ab 1942
- 1945
- Auflösung des Turnvereins Grötzingen laut Kontrollrats-Gesetz
- 13.02.1946
- Gründung des "Turn- und Sportvereins Grötzingen 1890 e.V." als Rechtsnachfolger des Turnvereins Grötzingen und des Turnvereins Bahnfrei
- 1960
- Anschluss der Schützenabteilung an die Schützengesellschaft Grötzingen
- 1973
- Fast geschlossener Übertritt der Handballabteilung zum VfB Grötzingen
Gründungsmitglieder:
Arheit, Friedrich / Arheit, Christoph / Haas, Karl Wilhelm / Heidt, Wilhelm / Heim, K. / Kaiser, Hermann / Kappler, August / Keppler, Jakob / Krieger, W. J. / Pfeifer, Wilhelm / Ruf, Ludwig / Sand, August / Schaber, Jakob / Scheidt, August
Persönlichkeiten:
Bratan, Lazar / Roll, Frank
Vereinsgeschichte
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1890
- Beitritt zum Pforzheimer Turngau und der Deutschen Turnerschaft
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1890 - 1893
- Durchführung von Turnstunden auf dem Schulhof an der Kirchstraße (1890) und in den Nebenzimmern des Gasthauses zum Ochsen (1892) und des Gasthauses zum Löwen (1893)
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1891
- Erstmalige Teilnahme an einem Gauturnfest in Dietlingen mit einer Musterriege
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1891
- Fahnenweihe auf Initiative von Hermann Kaiser
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1892
- Gründung einer Sängerriege
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1895
- Ausrichtung des ersten Gauturnfestes in Grötzingen auf dem ehemaligen Eisplatz bei der Oberausbrücke durch den TV Grötzingen
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1896
- Beitritt des TV Bahnfrei zum Pforzheimer Turngau und der Deutschen Turnerschaft
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1899
- Erfolgreiche Teilnahme an Gauturn-, Kreisturn- und Landesturnfesten durch den TV Grötzingen, u.a. Erringung erster Plätze im Vereinsturnen beim Kreisturnfest in Neustadt (1899), beim Gauturnfest in Durlach (1901) u.a.
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1900
- Fahnenweihe beim TV Bahnfrei
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1901
- Gründung einer Turnerinnenriege beim TV Grötzingen
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1909 - 1914
- Erfolgreiche Teilnahme des TV Bahnfrei an Bezirksturnfesten, dem Süddeutschen Turnfest in Nürnberg (1910) etc.
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1909
- Gründung einer Turnerinnenriege beim TV Bahnfrei
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1909 - 1912
- Nutzung einer Wiese beim Friedhof (Staigstraße) als Turnplatz durch den TV Grötzingen
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1909
- Austritt des TV Bahnfrei aus der Deutschen Turnerschaft. Beitritt zum Arbeiter-Turnerbund
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1910
- Anlage eines Turnplatzes In den Weihergärten durch den TV Bahnfrei
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1912
- Gründung der Faustballabteilung beim TV Grötzingen durch Emil Mössinger
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1912
- Kauf des Geländes Auf dem Grollenberg durch den TV Grötzingen. Anlage und Einweihung eines Turnplatzes
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1913
- Gründung einer Fußballabteilung beim TV Bahnfrei
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1914 - 1918
- Kriegsbedingt erschwerte Aufrechterhaltung des Sportbetriebs bei beiden Vereinen
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1920
- Gründung einer Kinderabteilung beim TV Grötzingen. Gründung einer Faustball- und einer Kinderabteilung beim TV Bahnfrei
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1921
- Teilnahme des TV Bahnfrei an dem ersten deutschen Arbeiter-Turn- und Sportfest in Leipzig
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1924 - 1925
- Bau einer Turnhalle In den Weihergärten durch den TV Bahnfrei weitgehend in Eigenarbeit finanziert durch Spenden und Verkauf von Anteilscheinen
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1925 - 1930
- Anlage des Turnplatzes Auf dem Grollenberg durch den TV Grötzingen: Installation von Wasser und Licht (1925), Bau einer Turnhalle (1928/1929), Einweihung derselben mit einem Festbankett und großem Schau- und Werbeturnen unter Teilnahme des TV Bahnfrei (1930)
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1928
- Gründung der Handballabteilung (Feldhandball) beim TV Grötzingen
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1929
- Teilnahme des TV Bahnfrei mit 22 Turnern an dem deutschen Bundesturnfest in Nürnberg
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1930 - 1932
- Erfolgreiche Teilnahme des TV Bahnfrei am Kreisturnfest in Karlsruhe (1930) und dem Bezirksturnfest in Bruchsal (1932)
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1933
- Verbot des TV Bahnfrei und Beschlagnahmung des Vereinsvermögens. Schließung der Turnhalle und des Turnplatzes In den Weihergärten
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1933
- Erwerb und Anlage eines Handballplatzes Im Hohen Grund durch den TV Grötzingen (1933)
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1939 - 1945
- Kriegsbedingt fast vollständiges Erliegen des Sportbetriebs in den Erwachsenenabteilungen des TV Grötzingen ab 1942. Nutzung der Turnhalle als Lagerraum
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1944
- Erringung der Kreismeisterschaft durch die Jugendmannschaft des TV Grötzingen
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1946
- Wiederaufnahme des Spielbetriebs durch die Handballabteilung
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1948
- Erringung der Staffel- und Kreismeisterschaft durch die 1. Feldhandballmannschaft. Aufstieg in die Bezirksklasse
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1949 - 1952
- Rückübertragung des Geländes und der Gebäude In den Weihergärten an den TSV Grötzingen als Rechtsnachfolgerin des Turnvereins Bahnfrei nach Abschluss des Wiedergutmachungsverfahrens (1949). Verkauf derselben (1950). Bau einer neuen Turnhalle Auf dem Grollenberg weitgehend in Eigenarbeit, die auch als Mehrzweckhalle genutzt wird (1951). Anlage eines neuen Kleinsportplatzes (1952)
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1951 - 1968
- Aktive Teilnahme an den Turnfesten auf Gauebene, den Badischen Landesturnfesten (Offenburg 1951, Freiburg 1954, Mannheim 1957, Offenburg 1961, Karlsruhe 1964, Lörrach 1967) und den Deutschen Turnfesten (Hamburg 1953, München 1958, Essen 1963, Berlin 1968)
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1955
- Erringung der Kreismeisterschaft durch die 1. Handballmannschaft. Aufstieg in die Bezirksklasse
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1955
- 65-jähriges Jubiläum mit Festbankett, Faustballturnier und Schauturnen
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1956 - 1965
- Erstmalige Erringung der Kreismeisterschaft im Handball durch die 1. Mannschaft (ebenso 1959, 1960, 1962, 1964, 1965). Erringung der Staffelmeisterschaft durch die Feldhandballmannschaft (ebenso 1958)
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1957 - 1960
- Gründung der Leichtathletikabteilung (1957). Gründung und Bestehen einer Schützenabteilung. Anschluss an die Schützengesellschaft Grötzingen
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1957 - 1959
- Erweiterung der Platzanlage Im Hohen Grund mit Aschenbahn, Geräte- und Umkleideraum und Kassenhäuschen mit Hilfe amerikanischer Pioniereinheiten nach Geländeankäufen und Geländetausch
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1959
- Aufstieg der Feldhandballmannschaft in die nordbadische Verbandsklasse
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1961
- Erringung der Nordbadischen Meisterschaft im Hallenhandball durch die 1. Mannschaft
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1961
- Brand in dem an die Turnhalle angrenzenden Kantinenraum
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1964
- Besuch der neuseeländischen Turnerinnen-Nationalriege, die von dem ehemaligen Grötzinger Turner Martin Götz betreut wird (ebenso 1966)
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1966 - 1973
- Modernisierung und Erweiterung der Vereinsgebäude und der Platzanlage Auf dem Grollenberg: Ostanbau mit Geräte-, Lager- Heizraum und Toiletten. Südanbau mit Umkleide- und Duschräumen (1966/1967). Hallenumbau, Erweiterung der Kantine, Bau zweier Wohnungen und eines Sitzungsraumes (1972/1973)
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1967 - 1969
- Abstieg der 1. Mannschaft im Feldhandball in die Landesliga (1967). Neuerlicher Abstieg in die Regionalliga (1969)
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1973
- Fast geschlossener Übertritt der Handballabteilung zum VfB Grötzingen. Gründung der Volleyballabteilung
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1973
- Erringung der Badischem Mannschaftsmeisterschaft der Schüler im Kunstturnen unter der Leitung des Sportlehrers Hans Koch
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1973
- Freigabe des ehemaligen Handballsportgeländes Im Hohen Grund zur Wohnbebauung lt. Beschluss einer außerordentlichen Mitgliederversammlung
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1978 - 1979
- Modernisierung und Umbau der Turnhalle Auf dem Grollenberg
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1979 - 1985
- Große Erfolge der Kunstturnriegen unter Leitung des Sportlehrers Hans Koch: Aufstieg der 1. Mannschaft in die 1. Bundesliga. Erringung der Badischen Meisterschaft durch die Jugendmannschaft (1979). Ausrichtung des Badischen Kunstturntages in der Emil-Arheit-Halle, Grötzingen (1980). Ausrichtung der Badischen Kunstturnmeisterschaften (1983). Ausrichtung der Internationalen Kunstturnschau in der Europahalle in Karlsruhe mit Honved Budapest. Abstieg der Kunstturnriege in die 2. Bundesliga. Auflösung der 1. Kunstturnriege (1985)
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1981
- Gründung der Seniorensportgruppe
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1988 - 1991
- Große Erfolge der neugebildeten Kunstturnriege: Aufstieg in die Landesliga (1988). Erringung der Vizemeisterschaft in der Landesliga. Aufstieg in die Verbandsliga (1989). Erringung der Badischen Jugendmannschaftsmeisterschaft im Kunstturnen (1991)
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1990
- 100-jähriges Jubiläum mit Festbankett, buntem Abend und Kunstturnwettkampf
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1991
- Beteiligung an der Gestaltung der 1000-Jahr-Feier in Grötzingen
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1995
- Gründung einer Tischtennisabteilung. Einführung neuer Sportangebote wie Gesundheitskurse etc.
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1995 - 2002
- Umfangreiche Renovierungsmaßnahmen an den Sportstätten Auf dem Grollenberg: Anbau eines Gymnastikraumes mit Umkleidekabinen, Sanitär- und Funktionsräumen (1995). Renovierung der Turnhalle, der Wohnungen und der Geschäftszimmer (2000). Renovierung des Vereinslokals "Gaststätte am Grollenberg" (2002)
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1999
- Aufstieg der Kunstturnriege in die 2. Bundesliga
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2000
- Auszeichnung der Kunstturner zu Karlsruher Sportlern des Jahres
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2002
- Erneuter Aufstieg der Kunstturner in die 2. Bundesliga nach Mannschafts- und Trainerwechsel
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2002 - 2008
- Gründung und Bestehen einer Kunstturngemeinschaft "TG Grötzingen-Berghausen" im Nachwuchsbereich zusammen mit dem TSV Berghausen unter Leitung Lazar Bratans
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2005
- Erringung der baden-württembergischen Meisterschaft im Kunstturnen (Sprung, Barren, Boden) durch Lazar Bratan
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2009
- Start einer eigenständigen Kunstturnmannschaft in die 2. Bundesliga
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