Gründung des "Fußballclubs Germania Beiertheim" durch Adolf Braun, Eugen Braun, Theodor Bohner, Oskar Essig, Emil Fink, Emil Huster, Erwin Leupold, Eugen Leupold, Leopold Martin, Wilhelm Merz, Max Philipp, Julius Rastätter, Fritz Schassner, Hermann Schassner, Wilhelm Schneider, Engelbert Weber, Oskar Weber, Wilhelm Wieser
1906
Namensänderung des FC Germania Beiertheim in "Beiertheimer Fußballverein 1898 e.V." (BFV)
25.04.1910
Abspaltung einiger Mitglieder des Turnvereins 1884 Beiertheim und Gründung des "Turnerbundes 1910 Beiertheim"
1914
ff. Kriegsbedingte Einstellung des Spielbetriebs beim Beiertheimer Fußballverein 1898 e.V. Wiederaufnahme desselben ab 1915
17.06.1933
Gründung der "Turnerschaft 1884 Karlsruhe-Beiertheim e.V." durch Zusammenschluss des Turnvereins 1884 Beiertheim und des Turnerbundes 1910 Beiertheim
1939
ff. Kriegsbedingt starke Einschränkung des Spiel- und Sportbetriebs bei beiden Vereinen. Beiertheimer Fußballverein 1898 e.V.: Komplette Einstellung des Sportbetriebs (1943) und Zerstörung des Clubhaus gegen Kriegsende
15.12.1945
Gründung des "Turn- und Sportvereins 1884 Karlsruhe-Beiertheim" (TuS Karlsruhe-Beiertheim) als Nachfolger der Turnerschaft 1884 Karlsruhe-Beiertheim e.V. und des Beiertheimer Fußballvereins 1898
31.03.1954
Auflösung des Turn- und Sportvereins 1884 Karlsruhe-Beiertheim und Wiedergründung der Turnerschaft 1884 Karlsruhe-Beiertheim e.V. (10.04.1954) und des Beiertheimer Fußballvereins 1898 (1954)
1980
Gründung des "Sportvereins Karlsruhe-Beiertheim 1884/98" (SVK Beiertheim) als Dachverein der Turnerschaft 1884 Karlsruhe-Beiertheim e.V. und des Beiertheimer Fußballvereins 1898
31.12.1989
Auflösung der Turnerschaft 1884 Karlsruhe-Beiertheim e.V. und des Beiertheimer Fußballvereins 1898. Endgültiges Aufgehen im SVK Beiertheim zum 01.01.1990
Die Gemeinde stellt dem Turnverein 1884 Beiertheim einen Turnplatz zur Verfügung (1898).
Der FC Germania Beiertheim verfügt zunächst über keine eigene Sportanlage. Der Trainings- und Spielbetrieb findet in diesem Zeitraum auf sechs verschiedenen Plätzen (u.a. Forchheimer Exerzierplatz) statt, zu denen die Ausrüstung (Torstangen usw.) mitgebracht werden muss
Erste sportliche Erfolge für den FC Germania Beiertheim (seit 1906 Beiertheimer Fußballverein 1898 e.V.): Erringung der Verbandsmeisterschaft in der Klasse C zwei Mal in Folge (1904, 1905). Erringung der Gaumeisterschaft sowie Teilnahme am Endspiel zur Kreismeisterschaft: Aufstieg in die B-Klasse (1906). Erringung der Gaumeisterschaft mit der 1. und 2. Mannschaft (1907). Erringung der Gau- und Kreismeisterschaft durch die 1. Mannschaft sowie Erringung der Gaumeisterschaft durch die 2. Mannschaft (1908). Erringung der Kreismeisterschaft durch die 1. Mannschaft (1909)
Bau einer örtlichen Turnhalle durch die Gemeinde Beiertheim (1904), die auch dem Turnverein 1884 Beiertheim Trainingsmöglichkeiten bietet.
Überlassung eines Grundstücks am Weiherwald (Weiherfeld) für den Trainings- und Sportbetrieb des FC Germania Beiertheim (seit 1906 Beiertheimer Fußballverein 1898 e.V.). Bau einer Sportanlage in Eigenarbeit. Zwischen 1905 und 1908 umfangreiche Bau- und Renovierungsarbeiten: Bau eines Clubhauses, Einzäunung der Sportanlage etc.
Erringung der Süddeutschen Meisterschaft der B-Klasse durch die Mannschaft des Beiertheimer Fußballvereins 1898: Bau, Frank, Godelmann, Greber, Karcher, Kugelstadt, Lindauer, Reiser, Reubelt, Schill, Artur Schmuck, Wilhelm Schmuck. Damit erfolgt der Aufstieg in die A-Klasse
Bau und Einweihung der neuen Sportanlage des Beiertheimer Fußballvereins 1898 e.V. Am Langenbruchweg in Eigenarbeit und mit Unterstützung der Stadt Karlsruhe wegen erfolgter Kündigung der Anlage in Weiherfeld
Turnverein 1884 Beiertheim:
Erringung der Badischen Meisterschaft durch die Herren-Handballmannschaft. Teilnahme einiger Turner am Deutschen Turnfest in München
Umfangreiche Bauarbeiten an der neuen Sportanlage des Turnerbundes 1910 Beiertheim beim Stephanienbad: Anlage des Sportplatzes (1926), Bau einer Halle mit Umkleideräumen (1929) und Bau eines Vereinsheims (1930)
Sportliche Konsolidierung der Turnerschaft 1884 Karlsruhe-Beiertheim e.V.:
- zahlreiche sportliche Erfolge in Mannschafts- und Einzelkämpfen in verschiedenen Disziplinen: u.a. Aufstieg der Herren-Handballmannschaft in die Gauklasse (1934), Erringung der Kreismeisterschaft über 200-m durch Alfred Reisch (1934)
- Ausrichtung mehrerer Werbeveranstaltungen für die Olympiade in Berlin 1936 (u.a. Schauturnen im Theatersaal der Schrempp-Gaststätten [ehem. Colloseum], Ausrichtung eines Kreisalterstreffens auf dem Vereinsplatz an der Alb (1938)
- Aktive und erfolgreiche Teilnahme bei diversen Kreis-, Gau- und Turnfesten, u.a. beim Kreisturnfest in Neureut sowie beim Deutschen Turnfest in Stuttgart (1933), beim Gaufest der Leibesübungen in Karlsruhe (1935), beim Kreisturnfest in Rintheim (1936), beim Deutschen Turn- und Sportfest in Breslau sowie beim Gaufest in Mannheim (1938)
Gründung der Turnerschaft 1884 Karlsruhe-Beiertheim e.V. durch Zusammenschluss des Turnvereins 1884 Beiertheim und des Turnerbundes 1910 Beiertheim. Ausrichtung einer Werbeveranstaltung anlässlich der Fusion
Starke kriegsbedingte Einschränkung des Spiel- und Sportbetriebs. Beim Beiertheimer Fußballverein 1898 e.V. ruht dieser ab 1943 endgültig. Das Clubhaus Am Langenbruchweg wird gegen Kriegsende zerstört. Bei der Turnerschaft 1884 Karlsruhe-Beiertheim e.V. erfolgt eine Beschränkung der Wettspielteilnahme auf Jugendmannschaften und die Aufstellung von Einzelpersonen. Bei beiden Vereinen wird die Verbindung unter den Mitgliedern und den Sportkameraden an der Front durch regelmäßige Feldpostbriefe aufrecht erhalten
Umfangreiche Instandsetzungsarbeiten an der Sportanlage des Beiertheimer Fußballvereins 1898 e.V. Am Langenbruchweg durch den Turn- und Sportverein 1884 Karlsruhe-Beiertheim: Wiederaufbau des Vereinsheims, Neuanlage eines Trainingsplatzes, zweier Spielfelder und Tennisplätze
Gründung des Turn- und Sportvereins 1884 Karlsruhe-Beiertheim (TuS Karlsruhe-Beiertheim) als Nachfolger der Turnerschaft 1884 Karlsruhe-Beiertheim e.V. und des Beiertheimer Fußballvereins 1898
Ausrichtung des ersten Hallenhandball-Turniers in der Durlacher Festhalle durch den Turn- und Sportverein 1884 Karlsruhe-Beiertheim. Bis 1949 folgen an gleicher Stelle vier weitere Turniere. Ab 1950 - 1953 werden die Karlsruher Markthalle sowie die Ausstellungshalle für die zunehmend international ausgerichteten Veranstaltungen genutzt
Regelmäßige und erfolgreiche Teilnahme der Turnerschaft 1884 Karlsruhe-Beiertheim e.V. an Gau-, Kreis- und Deutschen Turnfesten, u.a. beim Gauturnfest in Freiburg (1957), beim Deutschen Turnfest in München (1958), bei den Landesturnfesten in Karlsruhe (1964) und in Lörrach (1967), beim Deutschen Turnfest in Berlin (1968) mit einem 1. Platz der Jugend im Volkstanz
Erstmalige Ausrichtung des Internationalen Hallenhandball-Turniers durch die Turnerschaft 1884 Karlsruhe-Beiertheim e.V. in der neu erbauten und vollbesetzten Schwarzwaldhalle. Bis 1967 weitere Ausrichtung dieser Turniere in unregelmäßiger Folge (u.a. 1956, 1958, 1959, 1960, 1967)
Erringung der Kreismeisterschaft und der Badischen Hallenmeisterschaft durch die 1. Herren-Handballmannschaft der Turnerschaft 1884 Karlsruhe-Beiertheim e.V.
Einweihung des neuen Sportplatzes und des Vereinsheims der Turnerschaft 1884 Karlsruhe-Beiertheim e.V. beim Stephanienbad mit Schauturnen. Genutzt wird auch die Turnhalle der Südendschule
Verlagerung des Trainings- und Spielbetriebs des Beiertheimer Fußballvereins 1898 e.V. wegen Überschwemmung des Platzes Am Langenbruchweg auf die Sportanlage der befreundeten ESG Frankonia in der Durlacher Allee
Erringung der Deutschen Meisterschaft im Achtkampf durch Bärbel Schneider (Turnerschaft 1884 Karlsruhe Beiertheim e.V.) auf dem Deutschen Turnfest in Hannover
Bau des neuen Sportzentrums des SVK Beiertheim in der Günther-Klotz-Anlage, da durch den Bau der Südtangente sowohl die Turnerschaft 1884 Karlsruhe-Beiertheim e.V. als auch der Beiertheimer Fußballverein ihre angestammten Sportanlagen verlieren. Die neue Freianlage verfügt über ein Fußballstadion mit Leichtathletikbahn, drei Fußballplätzen, einem Tartan-Spielfeld, neun Tennisplätzen sowie zwei Kleinstspielplätzen
Gründung des Sportvereins Karlsruhe-Beiertheim 1884/98 (SVK Beiertheim) als Dachverein der Turnerschaft 1884 Karlsruhe-Beiertheim e.V. und des Beiertheimer Fußballvereins 1898
Erringung der Vizemeisterschaft in der B-Klasse und Wiederaufstieg in die A-Klasse durch den Beiertheimer Fußballverein 1898 (1982).
Ausrichtung des ersten Vereinssportfestes im neuen Sportzentrum der Günther-Klotz-Anlage
100-jähriges Jubiläum der Turnerschaft 1884 Karlsruhe-Beiertheim e.V. mit Festwochen und Sportveranstaltungen (u.a. Ausrichtung des Gaukinderturnfestes der Stadt und des Landkreises Karlsruhe mit ca. 3000 Kindern)
Übernahme und Ausrichtung des Internationalen Rot-Kreuz-Marathons (seit 2005 Fiducia Baden-Marathon Karlsruhe) in Zusammenarbeit mit dem Veranstalter Rotes Kreuz vom TUS Rüppurr. Danach Übernahme der Ausrichtung durch die Stadt Karlsruhe
Erringung der Meisterschaft in der Kreisliga A und damit Wiederaufstieg in die Bezirksliga durch die 1. Mannschaft des Beiertheimer Fußballvereins 1898
Erringung der Meisterschaften in der Bezirksliga durch die 1. Mannschaft der Fußballabteilung des SVK Beiertheim. Aufstieg in die Landesliga nach Qualifikationsspielen
Barrierefreie Umgestaltung des Sportzentrums des SVK Beiertheim in der Günther-Klotz-Anlage: Bau einer auch für internationale Wettkämpfe tauglichen Leichtathletikanlage (u.a. achtspurige Tartanlaufbahn, Westtribüne mit mehr als 1.600 Zuschauerplätzen sowie einer kleineren Tribüne auf der Ostseite mit Platz für bis zu 800 weiteren Zuschauern). Einweihung der Sportanlage am 11.06.2008 durch Oberbürgermeister Heinz Fenrich