
Rüppurrer Fußballgesellschaft 04 e.V.
Bilddokumente der Vereinsgeschichte








Kurzchronik:
- 1904
- Gründung des "Fußballklub Frankonia Rüppurr"
- 1907
- Annahme des heutigen Vereinsnamens "Rüppurrer Fußballgesellschaft 04". Vereinsfarben: Blau-Weiß-Rot
- 1914
- ff. Kriegsbedingt weitgehende Einstellung des Spielbetriebs
- 1939
- ff. Kriegsbedingt sehr eingeschränkter Spielbetrieb in der Verbandsliga bis zur kompletten Einstellung gegen Kriegsende
- 16.02.1946
- Wiedergründung der Rüppurrer Fußballgesellschaft 04 in der Krone, Rüppurr
Gründungsmitglieder:
Bergner, Samuel / Fischer, Theodor / Furrer, Max / Glockner, Rudolf / Grimm, August / Holzwarth, Leopold / Hügle, Fritz / Kiefer, August / Kiefer, Johann / Leitz, Wilhelm / Lipp, Wilhelm / Reinbold, Jean / Schmitt, Friedrich / Schnäbele, Friedrich / Schumm, Christoph / Stutz, Johann / Vogt, Friedrich
Vereinsgeschichte
-
1904
- Das erste Spielfeld war die sogenannte Gänseweide (die Wiesen an der Alb, hinter dem Gasthaus Strauss). Die Torstangen mussten jeweils mitgebracht, aufgebaut und wieder abgebaut werden
-
1905
- 1. Wettspiel gegen den FC Phönix Durlach (Spielstand 2:4)
-
1905
- Austragung eines Fußballspiels auf den Rüppurrer Gemeindewiesen, das polizeilich untersagt wurde. Wegen "verbotenen Spielens auf den Amtswiesen" erhielt der Verein eine amtliche Strafverfügung i.H. von 5,-- Reichsmark
-
1905
- Abschluss eines Pachtvertrags mit der Gemeinde Rüppurr für ein Teilstück der Eichstettwiesen (Gewann Vautenbruch), das als Spielfeld benutzt werden konnte
-
1907
- Beitritt zum Süddeutschen Fußballverband, der zur Teilnahme an Verbandsspielen (hier C-Klasse) berechtigte
-
1908
- Sportfest mit erstmaliger Austragung von leichtathletischen Wettkämpfen (u.a. Fußballweitstoß)
-
1911
- Aufstieg in die B-Klasse
-
1911
- Beitritt zum Verband südwestdeutscher Leichtathletikvereine
-
1913
- Bau eines Vereinsheims auf dem Gelände der Eichstettwiesen (Gewann Vautenbruch)
-
1914 - 1918
- Weitgehende Einstellung des Spielbetriebs
-
1919
- Wiederaufnahme des regelmäßigen Spielbetriebs. Zu den Verbandsspielen der Runde 1919/1920 konnten bereits vier Mannschaften gestellt werden
-
1924
- Errichtung eines Gedenksteins für die im Krieg gefallenen Vereinsmitglieder anlässlich des 20-jährigen Vereinsjubiläums
-
1926
- Geregelter Spielbetrieb der Jugendmannschaft
-
1927
- Sieg im Kreispokal und Aufstieg in die Kreisliga durch die 1. Mannschaft
-
1929
- 25-jähriges Vereinsjubiläum mit einer Festsportwoche und feierlicher Fahnenweihe
-
1937
- Erringung der Meisterschaft in der Kreisklasse 1. Erringung der Gaumeisterschaft und damit Aufstieg in die Bezirksklasse
-
1939 - 1945
- Sehr eingeschränkter Spielbetrieb in der Verbandsliga bis zur kompletten Einstellung des Spielbetriebs gegen Kriegsende
-
1946 - 1949
- Bau des neuen Vereinsheims in den Eichstettwiesen (Gewann Vautenbruch). Der 1. Bauabschnitt umfasste Umkleideräume, Waschraum, einen kleinen Wirtschaftsraum und eine Wohnung im Dachgeschoss
-
1948
- Erringung der Staffelmeisterschaft. Aufgrund einer neuen Spielklasseneinteilung Verbleib in der A-Klasse
-
1949
- 45-jähriges Vereinsjubiläum mit Einweihungsfeierlichkeiten des neuen Vereinsheims
-
1950
- Erringung des 2. Platzes in der A-Klasse und damit Aufstieg in die 2. Amateurliga
-
1951
- Erringung der Staffelmeisterschaft in der 2. Amateurliga. Als Tabellenerster der Staffelmeister erfolgt der Aufstieg in die 1. Amateurliga
-
1951
- Beginn des 2. Bauabschnittes des Vereinsheims mit dem Gastraum im Erdgeschoss und einer Wohnung im Dachgeschoss. Weitere Baumaßnahmen: Erneuerung des Spielfeldes, Errichtung der Stehwälle für die Zuschauer und Installation einer Lichtanlage für das Training im Winterhalbjahr
-
1952
- Übernahme des Sportgeländes in Erbpacht von der Stadt Karlsruhe
-
1954
- 50jähriges Jubiläum mit Fußballturnier und Jubiläumsspiel gegen die Reserve der KSC-Ligamannschaft
-
1958
- Wiederaufstieg in die 2. Amateurliga
-
1960
- Erringung der Staffelmeisterschaft
-
1969
- Erringung der Meisterschaft in der A-Klasse und erneuter Wiederaufstieg in die 2. Amateurliga
-
1971
- Aufstieg in die 1. Amateurliga Nordbaden
-
1978
- Aufstieg in die neugebildete Bezirksliga
-
1979
- Fertigstellung des Vereinsheimerweiterungsbaus mit Nebenzimmer, neuen Toilettenanlagen und zwei Bundeskegelbahnen
-
1979
- 75-jähriges Jubiläum mit Sportwoche und Jubiläumsspielen. Höhepunkt der Feierlichkeiten ist das Spiel gegen die Ligamannschaft des KSC (2. Liga Süd)
-
1980
- Aufnahme des Spielbetriebs der Sportkegelmannschaft
-
1986
- Erringung der Meisterschaft in der A-Klasse und Wiederaufstieg in die Bezirksliga
-
1991
- Gründung der Tennisabteilung
-
1992
- Einweihung der neugestalteten Tennisanlage mit 2 Plätzen
-
1994 - 1996
- Umfangreiche Umbau- und Sanierungsarbeiten:
Ausbau des Dachgeschosses im Vereinsheim. Einrichtung von Umkleide- und Duschräumen sowie einem allgemeinen Jugendraum (1994). Generalsanierung des Hauptspielfeldes sowie Installation einer Beregnungsanlage (1996)
-
2001
- Erringung der Meisterschaft in der Kreisliga A. Wiederaufstieg in die Bezirksliga
-
2002 - 2003
- Umfangreiche Umbau- und Renovierungsmaßnahmen des Vereinsheims: Vergrößerung der Küche, Erneuerung der Einrichtung, Bau eines Kühlhauses, Modernisierung des Kabinentrakts
-
2004
- 100-jähriges Jubiläum mit Festakt
-
2004
- Sportfest im Rahmen des 100-jährigen Jubiläums mit Benefizspiel zu Gunsten der Kinderhilfe Togo gegen eine Rüppurrer Auswahlmannschaft
Zurück