Gründung des "Wassersport-Vereins Karlsruhe e.V. 1920" unter der Patenschaft der Freien Turnerschaft Karlsruhe
28.02.1933
Verbot und Auflösung der Freien Turnerschaft Karlsruhe
18.12.1945
Wiedergründung unter dem Namen "Freie Spiel- und Sportvereinigung Karlsruhe e.V. (FSSV), frühere Freie Turnerschaft Karlsruhe von 1898 e.V." im Gasthaus Weißen Berg durch Ludwig Friedrich, Robert Geißer, Franz Klipfel, Gustav Mattes, Mile Rheintal, Hans Schulenburg u.a.
1946
Anschluss der Schwimmer des ehemaligen Wassersport-Vereins Karlsruhe e. V. 1920
Gründungsmitglieder:
Frey, Karl / Hoyme / Pahr, Richard / Schäfer / Schiefer / Wolf
Persönlichkeiten:
Falk, Otto / Michael, Maximiliane / Reinacher, Uta
Durchführung der Turnstunden in der städtischen Turnhalle der Leopoldschule (1900). Ab Mai 1901 Mitnutzung der städtischen Turnhallen in der Gutenbergschule (Männer) und der Sophienschule (Frauen)
Erwerb des heutigen Geländes an der Linkenheimer Landstraße für eine neue Sportanlage. Abbau der Grünen Hütte an der Fautenbruchstraße und Wiederaufbau auf dem neuen Gelände im Hardtwald
Austragung eines Fußballspiels zwischen der Karlsruher Stadtauswahl und der lettischen Nationalmannschaft auf dem Gelände der Freien Turnerschaft. Sieg der Freien Turnerschaft beim Leichtathletik-Vergleichskampf gegen die FT Basel in Basel. Teilnahme an der 1. Internationalen Arbeiter-Olympiade in Frankfurt/M. mit drei Turnern
Erringung der Bundesmeisterschaft in Hannover mit der 4 x 100-m-Staffel mit H. Sonnenwald, W. Molitor, E. Weiß und A. Ruppender (44,0 Sek. Bundesbestzeit)
Ausrichtung des 7. Kreisturnfestes des 10. Kreises (Baden, Pfalz, Saarland) auf der vereinseigenen Platzanlage. Großer Festzug und Freiübungen der 3000 Turner und Turnerinnen
Bildung einer ersten Frauenhandballmannschaft und Austragung eines Spiels gegen die FT Daxlanden in Bruchsal beim 9. Bezirks-, Turn-, Sport- und Spielfest
Verbot der Freien Turnerschaft Karlsruhe. Beschlagnahmung des Vereinsvermögens, der Sportgeräte und des Sportgeländes. Anschluss der fast kompletten Herrenhandballmannschaft an den Postsportverein
Qualifikation von Max Peukert und Helmut Hünerfauth für die Teilnahme an den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften in Göttingen. Austragung des Fußball-Länderspiels der Damen zwischen Deutschland und Holland auf der vereinseigenen Platzanlage (2:2)
Umfangreiche Bau- und Renovierungsarbeiten an der Sportanlage: Bau von vier Tennisplätzen, Anbau eines Geschäftszimmers an das Vereinsheim (1971), Renovierung der Vereinsgaststätte, Ausbau der Platzbeleuchtung am Hauptspielfeld, Bau einer Flutlichtanlage für das Kleinspielfeld (1972), Bau eines Tennis-Hartspielplatzes mit Flutlicht (1973)
Erstmalige Ausrichtung des Karlsruher Frühjahrs-Meetings der Schwimmer im Tullabad. Erringung der Kreismeisterschaften in der 4 x 100-m-Bruststaffel durch U. Schäffner, G. Zünkler, I. Harder und A. Frasch. Erringung der Kreismeisterschaften der Leichtathleten durch K.-H. Schmidt und B. Belschner im Speerwerfen sowie M. Vogt im Dreisprung
Erringung der Staffelmeisterschaft und Kreismeisterschaft in der Kreisliga B durch die 1. Fußballmannschaft. Aufstieg in die Kreisliga A. Aufstieg der Wasserballmannschaft in die Verbandsliga
Umfangreiche Umgestaltung der Platzanlage entlang dem Adenauerring (Neuanlage der Zu- und Abfahrten, Anlage neuer Parkplätze, Errichtung eines Lärmschutzwalls, Anlage neuer Tennisfelder, Bau einer Bocciabahn)
Erringung der Kreismeisterschaft in der A-Klasse durch die Handballerinnen und Aufstieg in die Landesliga Süd. Aufstieg der Herrenhandballmannschaft in die B-Klasse
Wiederaufstieg der Wasserballer in die Verbandsliga Baden. Erringung des Staffelsiegs durch die 1. Fußballmannschaft und Wiederaufstieg in die A-Klasse. Ausrichtung eines gut besetzten Wasserballturniers im Tullabad