Zur Startseite Karlsruhe: StadtZeitung   Suche
 

Übersicht Weiterempfehlen

 

Stadtjugendausschuss: Neuer Jugendtreff im Rintheimer Feld

Bringt Spaß und hilft bei Berufsfindung

(res) Früher taten hier Polizisten ihren Dienst, nun entsteht am Staudenplatz im Rintheimer Feld ein Ort zum Chillen und Spaß haben, der gleichzeitig Anlaufstelle in Sachen Berufsfindung sein soll. Denn aus dem ehemaligen Polizeiposten in der Heilbronner Straße wird ein Jugendtreff.

Am Mittwoch, 9. Juni, hatte die Volkswohnung zu einem symbolischen Mauerdurchbruch geladen, der den Beginn der Umbauarbeiten einläutete. Das Immobilenunternehmen ist Inhaber des Gebäudes und Bauherr des Jugendtreffs und hat für das Rintheimer Feld ein Quartierskonzept entwickelt, das neben der energetischen Sanierung von Gebäuden auch das Thema Einbindung von Jugendlichen in soziale Belange umfasst.

"Wir haben die jungen Leute von Anfang an in die Planung des Jugendtreffs einbezogen, jetzt unterstützen sie auch den Umbau tatkräftig", freute sich Rainer Kuklinski, Geschäftsführer der Volkswohnung, der zusammen mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden der Volkswohnung, Bürgermeister Michael Obert, zum Mauerdurchbruch gekommen war.

Obert erinnerte daran, dass sich die Jugendlichen aus dem Rintheimer Feld bereits im April einen Überblick über die verschiedenen Gewerke verschafft hätten, die am Umbau des Gebäudes beteiligt sind. Denn die Volkswohnung hat bewusst Handwerksbetriebe ausgesucht, die der Zusammenarbeit mit Jugendlichen aufgeschlossen gegenüber stehen.

"Den Jugendlichen fehlten Räume", berichtete Elisabeth Peitzmeier, stellvertretende Geschäftsführerin des Stadtjugendausschusses. Nun werde sich ihr Ruf im Viertel verbessern. Begleitet wird das Projekt von der Kompetenzagentur, dem Stadtjugendausschuss mit der Fachstelle für Berufsorientierung "beo" und dem Jugendhaus Oststadt.

Einen ersten Erfolg konnten die Jugendlichen bereits verbuchen: Sie erhielten für ihr Engagement eine Auszeichnung im Rahmen des dritten Karlsruher Jugendpreises "Mensch - gut gemacht", der jüngst von OB Heinz Fenrich verliehen wurde.




Übersicht Weiterempfehlen

Stadt Karlsruhe 2010 - Inhalt: Presse- und Informationsamt - Web: Medienbüro