
Karlsruher Rheinklub Alemannia e. V.
Bilddokumente der Vereinsgeschichte










Kurzchronik:
- 14.07.1901
- Gründung des "Karlsruher Rheinklubs Allemannia"
- xxxx
- Änderung der Schreibweise in "Karlsruher Rheinklub Alemannia"
- 1914
- ff. Kriegsbedingte Beeinträchtigung des Sportbetriebs
- 1939
- ff. Kriegsbedingte Beeinträchtigung des Sportbetriebs. Zerstörung des Bootshauses bei einem Luftangriff (04.12.1944)
- 1946
- Wiederaufnahme des Sportbetriebs
Gründungsmitglieder:
Hanauer, Anton
Persönlichkeiten:
Glock, Wolfgang / Hottenrott, Wolfgang / Schwan, Michael
Vereinsgeschichte
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1903
- Übernahme des Bootshauses vom Ruderverein Salamander im alten Hafen Maxau nach dessen Umsiedelung in den Rheinhafen
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1905
- Erster sportlicher Erfolg: Sieg im Dauerrudern in Ludwigshafen
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1906
- Aufnahme in den Deutschen Ruderverband
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1910
- Neubau eines Bootshauses im alten Hafen Maxau an Stelle des alten Bootshauses
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1912
- Sieg im Königsachter in Heilbronn. 1. Auswärtssieg im Achter
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06.11.1912
- Gründung einer Karlsruher Regatta-Vereinigung mit dem Ruderverein Sturmvogel Karlsruhe auf Initiative der Alemannen. Ausrichtung der künftigen Karlsruher Regatten
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1913
- Erstes erfolgreiches Ruderjahr mit insgesamt acht Siegen. Erste Teilnahme an einer Deutschen Meisterschaft in Straßburg
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1914 - 1918
- Beeinträchtigung des Sportbetriebs infolge des 1. Weltkrieges. Die Alemannia verliert 21 aktive Sportler
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1919
- Gründung einer Schülerabteilung
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1920
- Erringung von insgesamt zehn Siegen
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1920
- Umsiedelung des Vereins an den Karlsruher Rheinhafen aufgrund der zu starken Beeinträchtigung des Ruderbetriebs in Maxau und Errichtung eines Bootshauses im Nordbecken (Becken 1)
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03.03.1923 - 1924
- Infolge der Ruhrkrise Besetzung des Rheinhafens durch französische Truppen. Das Militär beschlagnahmt das Vereinshaus und verbietet das Rudern im Hafen und auf dem Rhein. Zu Ausweichstrainingsorten werden der Hafen in Maxau und bisweilen die Alb beim Kühlen Krug
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1927 - 1937
- Erringung von insgesamt 73 Siegen. Erweiterung des Bootsparks (u.a. Beschaffung eines Trainingsmotorbootes). Einbau eines Ruderbeckens
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1938
- Erringung der Badischen Jugendmeisterschaft im Achter und Vierer mit Steuermann und des zweiten Platzes bei der Deutschen Jugendmeisterschaft im Jugendvierer mit Steuermann
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1938
- Bildung der Renngemeinschaft "Karlsruher Regatta-Verband" durch die Karlsruher Rudervereine (Karlsruher Rheinklub Alemannia, Karlsruher Ruder-Verein Wiking v. 1879 e.V. und dem 1922 wiedergegründeten "Ruder-Club Salamander")
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1939 - 1945
- Beeinträchtigung des Sportbetriebs infolge des 2. Weltkrieges. Die Alemannia verliert 20 aktive Sportler. Am 04.12.1944 wird das Bootshaus bei einem Luftangriff völlig zerstört
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1946
- Wiederaufbau des Bootshauses in Eigeninitiative
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1948
- Anschaffung von drei gebrauchten Ruderbooten
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1951
- 50-jähriges Jubiläum
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1957
- Manfred Schilling und Gerhard Zilly werden im Zweier ohne Steuermann Vizemeister bei den gesamtdeutschen Meisterschaften
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1958
- Rekorderfolgsjahr mit 39 Siegen. Erfolgreiche Teilnahme am Dreiländerkampf in Bled im Achter und Zweier ohne Steuermann sowie Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften mit Endlaufplätzen
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1959
- Zweifacher Sieg beim Dreiländerkampf in Wien (Vierer und Zweier ohne Steuermann) sowie erneute Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften mit Endlaufplätzen
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1960
- Erringung der Deutschen Hochschulmeisterschaft für die TH Karlsruhe im Vierer mit Steuermann und Vizemeister im Achter und Zweier ohne Steuermann
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1964
- Michael Schwan und Wolfgang Hottenrott erringen im Zweier ohne Steuermann die Deutsche Meisterschaft, die Silbermedaille bei den Europameisterschaften in Amsterdam sowie die Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen in Tokio. Mit dem Steuermann Norbert Krus werden sie außerdem Vizemeister der Deutschen Meisterschaft im Zweier mit Steuermann
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1965
- Erringung der Deutschen Meisterschaft im Zweier ohne Steuermann durch Michael Schwan und Wolfgang Hottenrott. Erringung der Deutschen Meisterschaft im Vierer ohne Steuermann sowie der Silbermedaille bei den Europameisterschaften in Duisburg in der Renngemeinschaft mit der Frankfurter RG Germania. Insgesamt erzielt der Verein in diesem Jahr 24 Siege, davon 12 in Renngemeinschaften
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1966
- Michael Schwan wird mit dem Deutschlandachter Deutscher Meister und Weltmeister in Bled, Jugoslawien
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1971 - 1976
- Der Verein erringt 116 Siege auf DRV- und internationalen Regatten sowie 161 Siege auf Herbst- und Sprintregatten
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1972
- Wolfgang Glock wird im Einer Deutscher Meister, gewinnt auf der internationalen Regatta in Amsterdam den Hollandbecher, siegt beim dortigen Länderkampf und wird Skuller-Ersatzmann in der Olympiamannschaft
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1974 - 1976
- Umfangreiche Renovierung des Bootshauses: Sanierung der Hausmeisterwohnung, Bau eines neuen Kamins, Einbau neuer Bäder (1974) sowie Neugestaltung des Bootshausfoyers und des Klubzimmers (1976)
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14.07.1976
- 75-jähriges Jubiläum mit feierlicher Einweihung der neuen Bootshalle III
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01.07.1979 - 14.07.1982
- Gründung einer Fusionskommission von KRV Wiking und dem Karlsruher Rheinklub Alemannia. Scheitern der Fusionsverhandlungen
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2001
- 100-jähriges Jubiläum
Veröffentlichungen:
25.05.1945: Erstausgabe der Vereinszeitschrift "Klubnachrichten"
25 Jahre Karlsruher Rheinklub Alemannia e.V.: 1901-1926. Festschrift, 1926. Fotokopie. [StadtAK 8/StS 20/2488]
Karlsruher Rheinklub Alemannia e.V.: 1901-1976. Festschrift, 1976. [StadtAK 8/StS 20/1959]
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