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Geschichte: Schau über 900 Jahre Beiertheim im Stadtmuseum

Dorf und Stadtteil im Auf und Ab der Zeit

(red) "900 Jahre Beiertheim" heißt die Ausstellung zur Ortsgeschichte die vom 13. November bis 27. Februar 2011 im Prinz-Max-Palais, Karlstraße 10 zusehen ist.

Beiertheim wird in der Bestätigungsurkunde König Heinrichs V. über Güterbesitz des Klosters Gottesaue im Jahre 1110 erstmals erwähnt. In fünf Räumen präsentiert das Stadtmuseum die wechselvolle Ortsgeschichte des Karlsruher Stadtteils in den letzten 900 Jahren.

Die bis 1907 selbstständige Bauerngemeinde ist durch die Verkehrs- und Siedlungsentwicklung heute völlig in der Großstadt Karlsruhe aufgegangen. Letztere hatte sich schon vor der Eingemeindung großflächig auf der ehemaligen Beiertheimer Gemarkung ausgedehnt.

In der Ausstellung lässt sich diese Entwicklung nachvollziehen, das alte Beiertheim kann aber ebenfalls entdeckt werden. Großformatige Vergrößerungen historischer Fotografien lassen die Besucherinnen und Besucher in die jeweilige Epoche der Ortsgeschichte eintauchen.

Viele Exponate wie Urkunden, Gemarkungspläne, Gemälde und Objekte werden aber auch im Original gezeigt und veranschaulichen die Entwicklung des Stadtteils, so dass im Stadtmuseum ein Beiertheimer Heimatmuseum auf Zeit entsteht. Die anschaulichen Exponate stammen aus öffentlichen Archiven, Museen und Sammlungen, aber auch aus Privatbesitz.

Die Autoren der Publikation "Beiertheim. Streifzüge durch die Ortsgeschichte", die in der Ausstellung zum Preis von 16.80 Euro zu haben ist, beteiligen sich mit Vorträgen und Führungen am Begleitprogramm der Ausstellung. Dazu kommt am 21. Januar 2011 ein Beiertheimer Bürgerabend mit Anekdoten, Liedern und Gedichten Der Eintritt in die Schau beträgt zwei, ermäßigt einen Euro.




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