Karlsruher Schachfreunde 1853 e. V.
Kurzchronik:
- 13.10.1853
- Gründung des "Karlsruher Schachklubs 1853" als erster Schachverein in Baden
- 19.01.1861
- Neugründung des Karlsruher Schachklubs 1853
- 1914
- ff.
- 19.10.1919
- Neustrukturierung des Vereins
- 03.07.1933
- Rücktritt von Max Eisinger sen. und Professor Max Rheiner aus der Vorstandschaft wegen mangelnder NSDAP-Zugehörigkeit
- 30.08.1935
- Gründung des "Schachclubs Mühlburg"
- 1939
- ff.
- 04.12.1944
- Zerstörung des Vereinslokals und des Inventars des Karlsruher Schachklubs 1853 bei einem Luftangriff auf Karlsruhe
- 1946?
- Wiederaufnahme des Spielbetriebs
- 06.10.1961
- Umbenennung des Schachclubs Mühlburg in "Karlsruher Schachfreunde Mühlburg"
- 01.07.1970
- Gründung der "Karlsruher Schachfreunde 1853 e.V." durch Fusion des Karlsruher Schachklubs 1853 und der Karlsruher Schachfreunde Mühlburg
Persönlichkeiten:
Eisinger, Max jun. / Rutz, Robert
Vereinsgeschichte
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1853
- Übungsabende im Gasthof "Grüner Hof", später im Café Beck
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1863
- Älteste Partieaufzeichnung: Korrespondenzpartie zwischen Karlsruhe und Stuttgart, die unentschieden endet
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1874
- Café Nottermann am Schlossplatz 10 wird zum neuen Spiellokal
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1879
- Beitritt zum Südwestdeutschen Schachbund
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1884
- Café Iffland dient mittags täglich und das Hotel Vier Jahreszeiten freitags abends als Spiellokal
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1886 - 1887
- Erste größere sportliche Erfolge: Erringung der Nebentuniere des Südwestdeutschen Schachbundes Mannheim (1886) und des Deutschen Schachbundes in Frankfurt (1887) durch den neuen Vorstand
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1888
- Beitritt zum Deutschen Schachbund
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1907
- Mitgliederzuwachs um ca. 40 Personen nach einem öffentlichen Aufruf durch den 1906 nach Karlsruhe gezogenen Max Eisinger sen. Neustrukturierung des Vereins. Aufbau einer ausführlichen Vereinschronik
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1907
- Café Bauer dient mittags täglich und montags und mittwochs abends als Spiellokal
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1907
- Durchführung der ersten Vereinsmeisterschaften. Erringung derselben durch den Komponisten und 2. Vorstand Arthur Satori
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1907
- Wiederbeitritt zum Deutschen Schachbund
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1908
- Ernennung von Friedrich Engesser zum ersten Ehrenmitglied
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1910
- Gründung des Badischen Schachbundes im Karlsruher Café Bauer. Wahl von Max Eisinger sen. zum Schriftführer und von Arthur Sartori in das Präsidium
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1911
- Durchführung des ersten Badischen Schachkongresses lt. Beschluss der Jahreshauptversammlung vom 07.12.1910 nach einem Antrag von Max Eisinger sen. Das Vereinsmitglied Dr. Andreas Duhm wird Sieger
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1919
- Ausrichtung eines Simultanspiels mit dem amtierenden Weltmeister in Karlsruhe
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1928
- Durchführung des zehnten Badischen Schachkongresses
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1934
- Durchführung des fünfzehnten Badischen Schachkongresses. Durchführung der 21. WM-Partie in Karlsruhe zwischen Dr. Alexander Aljechin und Efim Bogoljubow
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1938
- Durchführung des siebzehnten Badischen Schachkongresses durch den Karlsruher Schachklub 1853
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1938
- Ausrichtung des "Robert-Rutz-Gedenkturniers" zur Jahreswende 1938/1939 durch den Karlsruher Schachklub 1853. Sieg durch den Badischen Meister Max Eisinger jun.
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1939 - 1944
- Durchführung von Stadt- und Vereinsmeisterschaften sowie mehreren Vergleichskämpfe mit Straßburg beim Karlsruher Schachklub 1853
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1944
- Zerstörung des Spiellokals und des Inventars beim Karlsruher Schachklub 1853 bei einem Fliegerangriff auf Karlsruhe
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1953
- 100-jähriges Jubiläum beim Karlsruher Schachklub 1853
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1953
- Ausrichtung des 27. Badischen Schachkongresses anlässlich des 100-jährigen Vereinsjubiläums beim Karlsruher Schachklub 1853
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1955
- Ausrichtung des 29. Badischen Schachkongresses anlässlich des 20-jährigen Jubiläums beim Schachclub Mühlburg
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1970
- Gründung der Karlsruher Schachfreunde 1853 e.V. durch Fusion des Karlsruher Schachklubs 1853 und der Karlsruher Schachfreunde Mühlburg
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1974
- Qualifikation für die neu eingeführte vierteilige Schach-Bundesliga (Gruppe Südwest)
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1980
- Einstieg in die neu aufgestellte 1. Bundesliga wird verfehlt
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1986
- Aufstieg in die 2. Bundesliga
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1986 - 1996
- Durchgehende Qualifikation für die Deutschen Vereinsjugend-Mannschaftsmeisterschaften
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1987
- Aufstieg in 1. Bundesliga für eine Spielzeit
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1991
- Auszeichnung mit dem Grünen Band für vorbildliche Nachwuchsarbeit und Talentförderung
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1993
- Vizemeisterschaft der Jugend
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1994
- Aufstellung einer Damenmannschaft
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1994
- Erringung der Badischen Meister- und Vizemeisterschaft durch Wolfgang Gerstner und Christoph Pfrommer
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1994
- Aufstieg der Damenmannschaft in die 2. Bundesliga
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1996
- Aufstieg der Damenmannschaft in die 1. Bundesliga. Erringung des vierten Platzes bei den U20-Weltmeisterschaften im indischen Calicut durch Isabel Werner
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2003
- 150-jähriges Jubiläum
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2003
- Ausrichtung des 76. Badischen Schachkongresses anlässlich des 150-jährigen Vereinsjubiläums
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2003
- Umzug in die Räumlichkeiten im Bürgerzentrum Süd
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2005 - 2006
- Erringung der Deutschen Meisterschaft zwei Mal in Folge durch die U 12-Mannschaft
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2008
- Erringung der Badischen Meisterschaft durch die Senioren
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