Kulturdenkmale
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Weststadt
Helmholtzstr. 5
Mietwohnhaus, gut erhaltenes Treppenhaus, Garten, 1897 vom Werkmeister Daniel Vohsler für den Baurat Heinrich Ziegler
Bachstr. 2, 4
Doppelhaus mit Vorgarteneinfriedung, 1901 von Curjel & Moser für Alber & Fischer, Sigmann & Körner.
Bachstr. 5
Teil einer Mietwohnhausgruppe mit Vorgarteneinfriedung, 1911 von Adalbert Zippelius für Adalbert Zippelius.
Bachstr. 7
Teil einer Mietwohnhausgruppe mit Vorgarteneinfriedung, 1911 von Adalbert Zippelius für Adalbert Zippelius.
Bachstr. 14, Richard-Wagner-Str. 13
Doppelhaus mit Vorgarteneinfriedung, 1902 von Curjel & Moser für Peter Heilmann; Stolz & Wohlwendt.
Bachstr. 15, Richard-Wagner-Str. 14
Doppelhaus mit Vorgarteneinfriedung, 1906 von Pfeiffer & Großmann.
Bachstr. 20, 22
Doppelhaushälfte mit Remise (heute Wohnhaus) und Garten, 1910 von Pfeiffer & Grossmann für K. Nieten, Kaufmann. Die Remise wurde 1936 zu einem Wohnhaus mit neubarocken Formen umgebaut
Bachstr. 24
Doppelhaushälfte, 1908 von Hohlwäger u. Hillenbrand für Karl Schlottenbeck & Eduard Roth, Kaufleute.
Bachstr. 25, Händelstr. 19
Doppelhaus, 1911/12 von Rudolf Messang für Julius Giacomelli, Bauunternehmer.
Beethovenstr. 2, 4
Vereinshaus des ev. Männervereins der Weststadt
Blücherstr. 20
Vereinshaus des ev. Männervereins der Weststadt, Fassade mit Turm und Dach, 1903-04 von Curjel & Moser.
Wohnblock
Blücherstr. 22, 24 / Dragonerstr. 2
Wohnblock, 1926 von Fritz Rössler für Wohnbaugesellschaft Blücherstraße.
Bunsenstr. 2a, Weinbrennerstr. 19
Doppelhaus mit Vorgarteneinfriedung, 1926 von Emil Brannath für Mieter- und Bauverein.
Bunsenstr. 12, Kriegsstr. 159
Doppelhaus mit Laden, 1900 von Hermann Billing & Mallebrein für Leopold Meess, Schlossermeister.
Bunsenstr. 13, 15
Doppelhaus mit Vorgarteneinfriedung, 1898 von Theodor Trautmann für Theodor Trautmann, Architekt.
Bunsenstr. 14, 16
Doppelhaus mit Vorgarteneinfriedung, 1908 von Theodor Trautmann für Theodor Trautmann, Architekt.
Bunsenstr. 22
Mietwohnhaus, 1904 von Hermann Billing für Gebrüder Muser. Der Denkmalschutz beschränkt sich auf die Fassade (ohne Balkone), das Dach und die Treppe inkl. Geländer.
Franz-Rohde-Haus
Dragonerstr. 4, 6
Altenwohnheim mit Garten, heute Altenpflegeheim "Franz-Rohde-Haus", dreigeschossiger Massivbau mit südlicher Loggia, Walmdach mit großen Fledermausgauben, südöstlich eingeschossiger Speisesaalbau mit Walmdach, darunter Luftschutzkeller, gut überlieferte Ausstattung, errichtet 1937/38 nach Entwürfen von Prof. Otto Bartning (Berlin) unter Bauleitung von Hermann Zelt aus Karlsruhe für den Evangelischen Verein der Weststadt Wichernbund Altenheim
Dragonerstr. 11
Wohnhaus mit Vorgarteneinfriedung, 1907 von Hermann Billing für Emil Schmidt & Cons.
Eisenlohrstr. 4, 6, 8
Eisenlohrstr. 18
Mietwohnhaus, 1904 von Jakob Friedrich Nagel für J.F. Nagel, Bauunternehmer.
Eisenlohrstr. 22
Mietwohnhaus, 1903 von Heinrich Sexauer für Christian Vallaster, Gipsermeister.
Eisenlohrstr. 26, Hübschstr. 42-44
Mietwohnhausgruppe mit Vorgarteneinfriedung, 1904/05 von Heinrich Sexauer für Wilhelm Hessel, Dekorationsmaler; Peter Heilmann, Ofenfabrikant.
Mietwohnhausgruppe
Eisenlohrstr. 28, 30, Weltzienstr. 39, 41, 43
Mietwohnhausgruppe, 1904, 1905, 1906, 1912 von Heinrich Sexauer, Fassadenentwurf z.T. Ludwig Trunzer für Paul Stadtmüller, Gipsermeister; Emil Stichling, Blechnermeister; Emil Batschauer, Blechnermeister; Albert Fischer; Christian Vallaster, Gipsermeister.
Eisenlohrstr. 31
Mietwohnhaus mit Vorgarteneinfriedung, 1903 von Hermann Billing für Oskar Baumeister.
Eisenlohrstr. 33, 35
Doppelhaus mit Vorgarteneinfriedung, 1903 von Hermann Billing für Heinrich Durand, Malermeister; Ernst Oberle, Zimmermeister.
Eisenlohrstr. 37, 39
Doppelhaus mit Vorgarteneinfriedung, 1903 von Heinrich Sexauer für Leopold Mayer, Schlossermeister; L. Schmitt, Zementeur.
Eisenlohrstr. 41, 43
Doppelhaus mit Vorgarteneinfriedung, 1905 von Holwäger & Hillenbrand für Lorenz Schmitt; Robert Buckow, Malermeister.
Mietwohnhausgruppe
Gabelsbergerstr. 13, 15, 17
Mietwohnhausgruppe, 1909 - 1911 von Ludwig Trunzer für Ludwig Trunzer, Architekt.
Gabelsbergerstr. 19, Weinbrennerstr. 20
Doppelhaus, 1927/28 von Hermann Loesch; Erwin Golditz für Max Friedrich, Hauptlehrer; Gebrüder Kolb, Schreinerei.
Geranienstr. 28
Mietwohnhaus, 1915 von Hohlwäger & Hillenbrand für Karl Ditter & Sohn, Schreinermeister.
Goethestr. 30
Mietwohnhaus mit Rückgebäude, 1900 von Franz Wolff für Lukas Kassel, Gipsermeister.
Erweiterungsbau der Gutenbergschule
Goethestr. 34
Erweiterungsbau der Gutenbergschule mit Turnhalle, 1905 von Wilhelm Strieder für Städtisches Hochbauamt Karlsruhe.
Goethestr. 35
Mietwohnhaus mit Laden, 1897 von Franz Wolff für Dr. August Schuberg, prakt. Arzt. § 2 (1)
Die stuckgerahmten Medaillons im Eingangsbereich des Hauses als Kulturdenkmal nach § 2 (1) - Teile von Sachen - eingestuft
Goethestr. 45
Mietwohnhaus mit Gastwirtschaft "Zur Lindenblüte" und Rückgebäude, 1899 von Ludwig Trunzer für Karl Fuchs, Metzgermeister.
Guntherstr. 14, 16
Doppelhaus, 1927/28 von Hermann Loesch für Hermann Loesch, Architekt; Karl Buckel, Verwaltungsobersekretär.
Gesamtanlage Gutenbergplatz
Gabelsbergerstraße / Goethestraße / Gutenbergstraße / Kaiserallee / Körnerstraße / Nelkenstraße / Sophienstraße / Uhlandstraße / Yorckstraße
Satzung vom 22.06.1999 (Amtsblatt vom 02.07.1999)
Gabelsbergerstr. 1,
Goethestr. 27-51, 28-54,
Gutenbergstr. 1-5,
Kaiserallee 49-53, 63-69,
Körnerstr. 1-41, 2-40,
Nelkenstr. 1-33,
Sophienstr. 143-147, 150-168,
Uhlandstr. 2-40, 3-35,
Yorckstr. 1-29
Gutenbergstr. 1
Mietwohnhaus mit Laden, 1901 von Ludwig Trunzer für Josef Schindler, Malermeister.
Gutenbergstr. 5
Mietwohnhaus mit Laden, 1905 von Friedrich Benzinger für Detlev Rehnke u. Wilhelm Zschache.
Villa Ruh
Hagenstr. 5
Villa Ruh mit Vorgarten, Einfriedung, Garten und Gartenarchitektur, heute Ev. Pfarramt Lukaspfarrei, 1927-28 von Pfeifer & Grossmann für Dr. Ferdinand Ruh. (Sachgesamtheit).
Lukaskirche
Hagenstr. 7
Evang. Lukaskirche, Kirche mit Gemeindehaus, 1962/63 von Erich Rossmann für Evang. Kirchengemeinde, oktogonaler Kirchenbau in Sichtbetonbauweise mit bauzeitlicher Ausstattung, freistehender Kirchturm, gestalteter Freibereich mit Rasterung, eingeschossiger Gemeindesaalbau mit Glasgang an den Kirchenbau angeschlossen, wandfeste Innenausstattung des Gemeindesaalbaus mit Bühne; nicht zugehöriger, baulich sehr gut angeglichener Kindergarten (1969 durch Oberbaurat Zelt).
Haydnplatz
Beethovenstr. 8 und 11, Haydnplatz 1-3, Mozartstr. 13, Nördliche Hildapromenade 3a , Weberstr. 14,
Haydnplatz: Platzanlage mit Brunnen, Platzrandbebauung, Torbogen, 1903-04 und 1908 f. von Heinrich Sexauer. Nach Zerstörungen des 2. Weltkriegs wieder aufgebaut. Brunnen von Heinrich Sexauer und Bernhard Bleeker, 1911-16, Skulpturen von Emil Sutor 1973 (Sachgesamtheit)
Helmholtzstr. 13
Wohnhaus, Fassaden und Trepenhaus, Gebäudeinneres in den 1970er Jahren deutlich verändert, 1898 von Theodor Kempermann für H. u. P. Kempermann.
Herderstr. 5
Mietwohnhaus mit Laden und Rückgebäude, 1907 von Ludwig Trunzer für Jakob Stößer, Schreinermeister.
Hoffstr. 6, 8
Doppelhaus, 1896 von Wilhelm Peter für Glasermeister Ludwig Seiderer; Architekt Gustav Hölzer.
Hoffstr. 9
Einfamilienhaus mit Garage, 1955 von Rösiger & Seemann für Badische Heimstätten GmbH.
Denkmal für die Gefallenen der Badischen Justizverwaltung
Hoffstr. 10
Denkmal für die Gefallenen der Badischen Justizverwaltung (Erster Weltkrieg), 1927-28 von Karl Dietrich für Badischer Richterverein.
Hübschstr. 9
Mietwohnhaus mit Vorgarteneinfriedung, 1905 von Ludwig Trunzer für Ludwig Trunzer, Architekt.
Hübschstr. 11
Mietwohnhaus mit Vorgarteneinfriedung, 1905 von Ludwig Trunzer für W. J. Herlan, Zimmermeister.
Hübschstr. 14, 16
Doppelhaus mit Vorgarteneinfriedung, 1911 von Holwäger & Hillenbrand für G. H. Ebbecke, Schreinermeister; Ernst Blum, Hofschlossermeister.
Hübschstr. 15
Mietwohnhaus mit Laden und Vorgarteneinfriedung, 1903 von Ludwig Trunzer für Johann Schwab, Schmiedemeister.
Hübschstr. 21, 23
Doppelhaus mit Vorgarteneinfriedung, 1909 von Theodor Trautmann für Theodor Trautmann, Architekt.
Hübschstr. 22, 24
Doppelhaus mit Vorgarteneinfriedung, 1902 von Ludwig Trunzer für Ludwig Trunzer, Architekt.
Hübschstr. 26
Mietwohnhaus mit Vorgarteneinfriedung, 1903 von Ludwig Trunzer für Josef Neumaier, Schreinermeister.
Hübschstr. 27
Mietwohnhaus mit Vorgarteneinfriedung, 1903 von Heinrich Sexauer für Johann Maag, Maurermeister.
Jahnstr. 13 - 15
Doppelwohnhaus, 1896-97 von Hermann Billing für Notar Heinrich Meckel gebaut.
Haus Schönleber, heute Musikhochschule
Jahnstr. 18
Haus Schönleber, heute Musikhochschule, 1888-89 von Richard & Hummel für Prof. Gustav Schönleber, Landschaftsmaler.
Villa, Badisches Konservatorium
Jahnstr. 20
Villa, Badisches Konservatorium, 1891 von Richard & Hummel für Hauptmann a.D. F. Heilmann.
Helmholtz-Gymnasium
Kaiserallee 6
Helmholtz-Gymnasium, Schulgebäude und Dienstwohnung, 1893 bzw. 1913 von Friedrich Beichel für Städtisches Hochbauamt, Majolikawandbild, 1950er Jahre
Kaiserallee 11
Werkhalle des Gaswerks, heute Marotte-Figurentheater, Jakobus-Theater und Sandkorn-Theater.
Offizierskasino der Dragonerkaserne
Kaiserallee 16
Offizierskasino der Dragonerkaserne, heute Kindergarten, um 1898.
Kaiserallee 17a
Mietwohnhaus mit Vorgarteneinfriedung, 1893 von Heinrich Walder für Emil Printz, Witwe.
Kaisergarten
Kaiserallee 23, 23a und Goethestr. 6a
Brauerei Benz, heute Wohnhaus mit Gaststätte und Biergarten ("Kaisergarten", ältester Karlsruher Biergarten), zugehörige Umfriedungsmauern des tiefer liegenden Biergartens mit nordöstlichem eingeschossigem kleinen Sandsteingebäude, südwestlicher Treppenabgang, südlich Eiskeller mit drei großen Tonnengewölben (heute Goethestr. 6a, Kaiserallee 23a), 1889 von Fr. Mathes für Albert Benz, Bierbrauer.
Kaiserallee 25b
Mietwohnhaus mit Laden, 1897 von Robert Haid für Robert Haid, Zivilingenieur.
Kaiserallee 34
Wohnhaus mit Einfriedung, 1907 von Wilhelm Peter für Trier & Gros, Baugeschäft.
Kaiserallee 41, 43
Doppelhaus mit Laden, 1897 von Johann Brannath für Heinrich Schleckmann, Möbelhändler, Elise Betz.
Kaiserallee 51a
Mietwohnhaus, 1888 von Kempermann & Slevogt für K. F. Schmeiser, Kohlenhändler.
Körnerstr. 4, 6, 8
Mietwohnhausgruppe, 1892, 1898 von E. Schweickhardt, Gustav u. Adolf Pfeifer für Gustav und Adolf Pfeifer, Maurermeister.
Körnerstr. 12
Mietwohnhaus mit Rückgebäude, 1898 von Ludwig Trunzer für Joseph Braun, Zimmermeister.
Körnerstr. 28
Mietwohnhaus mit Rückgebäude, 1897 von Hermann Billing für Jakob Friedrich Nagel, Zimmermeister.
Körnerstr. 30, 32
Doppelhaus mit Rückgebäude, 1900 von Ludwig Trunzer für Lorenz Engel, Mineralwasserfabrikant, Ernst Lippelt, Schreinermeister.
Kriegsstr. 147
Mietwohnhaus, 1897 von Hermann Billing & Mallebrein für Karlsruher Terraingesellschaft.
Kriegsstr. 173, Weltzienstr. 22a
Mietwohnhaus mit Laden, 1904 von Ludwig Trunzer für Ernest Lippelt, Schreinermeister.
Kriegsstr. 210, 212
Wohn- und Geschäftshaus der Brauerei Moninger, 1895 von Hermann Walder für Brauereigesellschaft Moninger.
Brauereigesellschaft Moninger
Kriegsstr. 216a, 218
Fassade eines Fabrikgebäudes, 1895 von Hermann Walder für Brauereigesellschaft Moninger.
Kriegsstr. 258, 260
Mietwohnhaus mit Laden, 1903 von Franz Wolff für Leopold Meess, Schlossermeister.
Gasthaus Zur Taube
Kriegsstr. 276
Gasthaus Zur Taube mit Vorgarteneinfriedung, 1902 von Hermann Billing und Theodor Trautmann für Theodor Trautmann, Architekt.
Lessingstr. 1
Mietwohnhaus mit Garten, 1862/97 von Kempermann & Slevogt für Bernhard Kirchenbauer, Bauunternehmer.
Lessingstr. 1b
Mietwohnhaus, 1880 von Robert Willet für Julius Kusterer (ehem. Barbie´sches Anwesen).
Lessingstr. 2
Mietwohnhaus, 1885 von Bernhard Kirchenbauer und Daub für Bernhard Kirchenbauer und Daub, Bauunternehmer.
Lessingstr. 15
Mietwohnhaus, 1884 von Wilhelm Söhner u. F. Nessler für G. Honold, Gipsermeister.
Lessingstr. 16
Mietwohnhausgruppe, 1926 von Friedrich Beichel, Städtisches Hochbauamt für Stadt Karlsruhe.
Lessingstr. 25
Mietwohnhaus, 1887 von Wilhelm Söhner u. F. Nessler für Friedrich Durand, Malermeister.
Mietwohnhausgruppe
Liebigstr. 17, 19, Wilhelm-Baur-Str. 6
Mietwohnhausgruppe mit Vorgarteneinfriedung, 1913 von Ludwig Trunzer für Adolf Fritz, Gipsermeister; Ludwig Trunzer, Architekt; Kiefer und Engel, Maurermeister.
Villa Junker
Ludwig-Marum-Str. 10
Villa Junker, auch "Villa Ottilie" (Inschrift), Villa mit Garten und Stallungen, unverputzter Backsteinbau, 1902-03 von Curjel & Moser für den Pferdemaler Hermann Junker
Ludwig-Marum-Str. 11
Wohnhaus, 1905 von Müller & Fischer für Gustav Lacroix, Schlossermeister.
Maximilianstr. 6
Doppelhaushälfte, 1904 von Curjel & Moser für Rechtsanwalt Friedrich Weill (Stadtrat), incl. Innenausstattung.
Großbürgerliches Wohnhaus
Maximilianstr. 8
Wohnhaus mit Garten und Einfriedungsmauer, 1902 von Emil Deines für Dr. Paul Jochum, sehr hochwertige und vollständige Innenausstattung (Malereien, Kasettendecken etc.), 1919 Wintergarten und Gartenhaus von Pfeifer & Großmann, Garage von 1937.
Stationsgebäude der Rheinbahn
Moltkestr. 31a
Das Stationsgebäude der Rheinbahn ist ein Kulturdenkmal gemäß § 2 Denkmalschutzgesetz von Baden-Württemberg. An seiner Erhaltung besteht aus wissenschaftlichen, künstlerischen und heimatgeschichtlichen Gründen ein öffentliches Interesse.
Es handelt sich um einen traufständigen Massivbau mit überstehendem, flach geneigten Satteldach mit charakteristischen Ziergespärren, der insgesamt die zeittypischen ästhetischen Gestaltungselemente des "Schweizerhausstils" zeigt. Im Obergeschoss befindet sich ein umlaufendes Sohlbankgesims, in den Giebeln - auch im Risalit - präsentieren sich große repräsentative Okuli, die Fenster im Erdgeschoss besitzen Stichbogenfenster mit mächtig hervortretenden gemauerten Stürzen.
Das zweigeschossige, für die Bauaufgabe relativ aufwendig gestaltete Gebäude fungierte auch als Bahnhof der nahen Kadettenanstalt (heute Oberfinanzdirektion). Es befand sich am Endpunkt der Stichbahn, die im Bereich der heutigen Hildapromenade von der Maxaubahn bzw. der alten Mannheimer Bahn abzweigte. Auf Grund seiner Funktion besitzt dieses frühe Bahngebäude eine besondere stadt- und verkehrsgeschichtliche Bedeutung. Die Bahnlinie bzw. der Endbahnhof dienten vor allem auch zur Erschließung der Kadettenbadeanstalt, die in unmittelbarer Nähe lag, wobei hier bis 1918 planmäßige Militär-Personenzüge sogar direkt von Mannheim aus eingesetzt wurden.
Dieses Empfangsgebäude repräsentiert einen für die badische Staatsbahn um 1865 entwickelten Typenbau, wobei es sich heute um den einzigen erhaltenen Vertreter dieses Standardtyps im Regierungsbezirk Karlsruhe handelt, dem neben dem genannten wissenschaftlichen Wert damit ein besonderer Seltenheitswert zukommt. Hier ist eine kleinmaßstäbliche Weiterentwicklung eines Standardentwurfs zu erkennen, der gleichzeitig vor allem bei der Neustadt-Dürkheimer Bahn (z.B. Deidesheim) und der Strecke Winden-Karlsruhe der Pfälzischen Maximiliansbahn umgesetzt wurde (u.a. Kandel und alter Bahnhof in Wörth).
Moltkestr. 61
Wohnhaus, zweigeschossiger Massivbau mit Walmdach, Dachhäuschen und Gauben, Einliegerwohnung, auf der Straßenseite gerundeter Standerker mit Balkon, auf der Gartenseite offener Balkonerker mit Säulenreihe und geschwungener Treppe zum Garten, Garage mit darüber liegender Terrasse, reicher figuraler und abstrakter Bauschmuck des Expressionismus, zugehöriger Garten, Einfriedung mit Gittern, 1923 nach Planungen des Architekten Hermann Loesch.
Mondstr. 5
Mietwohnhaus, 1903 von Jakob Friedrich Nagel für Jakob Friedrich Nagel, Baugeschäft.
Nelkenstr. 17
Mietwohnhaus mit Laden, 1899 von Ludwig Trunzer für Georg Schreiner, Metzgermeister.
Nelkenstr. 19
Mietwohnhaus mit Laden, 1898 von Ludwig Trunzer für Lukas Kassel, Gipsermeister.
Nelkenstr. 21
Mietwohnhaus mit Laden und Rückgebäude, 1903 von Ludwig Trunzer für Josef Weick, Maurermeister.
Nelkenstr. 23
Mietwohnhaus mit Laden und Rückgebäude, 1902 von Ludwig Trunzer für Ernst Lippelt, Schreinermeister.
Nelkenstr. 25
Mietwohnhaus mit Laden, 1904 von Ludwig Trunzer für Johann Berner, Schreinermeister.
Nelkenstr. 27
Mietwohnhaus mit Wirtschaft, 1903 von Adolf Hirth für Jakob Bippes, Glasermeister.
Nelkenstr. 29
Mietwohnhaus, zugehöriges Hinterhaus mit Mansardenwalmdach, 1903 von Adolf Hirth für Julius Schäfer, Baugeschäft.
Generallandesarchiv, Verwaltungsgericht und Rechnungshof
Nördliche Hildapromenade 1, 2, Maximilianstr. 1, 3, Stabelstr. 12
Generallandesarchiv, Verwaltungsgericht, Rechnungshof. 1905 fertiggestellt nach Plänen von Adolf Hanser bzw. Friedrich Ratzel. Mit Mobiliar. (Sachgesamtheit).
Nördliche Hildapromenade 4
Wohnhaus, 1928 von Brunisch & Heidt für August Schenkel, Direktor.
Reinhold-Frank-Str. 63
Wohnhaus, 1896 von Friedrich Benzinger für Kommerzienrat Theodor Benning.
Reinhold-Frank-Str. 67
Stadtvilla, heute Akademie der Bildenden Künste, dreigeschossiger Massivbau, prächtige Straßenfassade aus Sandstein mit Balkonerkern und Brüstungsgittern, Bauantrag 1897 von Prof. Ludwig Levy (1854-1907) für Dr. med. Michael Levinger, bezeichnet 1899, Garage, um 1925 - Nach Kriegszerstörung 1949 Wiederaufbau des bis zum 1. Obergeschoss im Äußeren erhaltenen Gebäudes, statt des Walmdachs entstand ein zusätzliches Geschoss mit Walmdach, Planung durch die Architekten Brunisch und Heidt. Zugehörige Türen und Fenster des Wiederaufbaus und ein bemerkenswertes Treppenhaus. Einfriedung mit kunstvoll verzierten Schmiedeeisengittern.
Kunstgewerbeschule und Erweiterungsbau
Reinhold-Frank-Str. 81, 83
Kunstgewerbeschule und Erweiterungsbau, heute Akademie der Bildenden Künste. 1887-89 und 1898-1901 von Josef Durm. Der Innenausbau aus der Nachkriegszeit ist mit seinen Bestandteilen bewahrenswert und Teil des Kulturdenkmals.
Siegfried-Brunnen
Richard-Wagner-Platz
Siegfried-Brunnen, Wilhelm Sauer von Stiftung Wilhelm Freiherr von Seldeneck für Figur nach mutwilliger Zerstörung 1912 durch eine veränderte Neuanfertigung des Bildhauers Wilhelm Auser 1914 ersetzt.
Richard-Wagner-Str. 5
Wohnhaus, 1912 von Gisbert Freiherr von Teuffel für Landgerichtsrat Dr. Höninger.
Amtsgefängnis
Riefstahlstr. 9
Amtsgefängnis, heute Justizvollzugsanstalt, 1894-97 von Josef Durm.
Altkatholische Kirche mit Pfarrhaus
Röntgenstr. 1, 3
Altkatholische Kirche mit Pfarrhaus, 1894 - 97 von Carl Schäfer. (Sachgesamtheit).
Scheffelstr. 2
Mietwohnhaus mit Gaststätte, 1883 von Knobloch für Theodor Hilscher, Kaufmann.
Hildahaus
Scheffelstr. 37-41
Hildahaus, 1895 -1896 von Wilhelm Strieder, Städtisches Hochbauamt für Stadt Karlsruhe.
Scheffelstr. 53
Mietwohnhaus mit Laden, 1902 von Ludwig Trunzer für Johann Schwab, Wagnermeister.
Scheffelstr. 58
Mietwohnhaus mit Gastwirtschaft, 1906 von Wilhelm Peter für Wilhelm Fels, Brauereibesitzer.
Schillerstr. 23
Mietwohnhaus mit Laden, 1887 von Gottfried Zinser für Johann Neumaier, Bäckermeister.
Schillerstr. 27
Mietwohnhaus mit Rückgebäude, 1906 von Gottfried Zinser für Jakob Merkle, Kohlenhändler.
Schillerstr. 28
Mietwohnhaus mit Laden, 1901 von Ludwig Trunzer für Jakob Bippes, Glasermeister.
Villa Junker
Schillerstr. 41
Villa Junker, 1898 für den Fabrikanten Karl Junker erbaut, 1906 straßenseitig erweitert durch Hermann Walder, später vom Unternehmer Printz erworben.
Schillerstr. 58, Weinbrennerstr. 2
Doppelhaushälfte, 1903, 1905 von Emil Deines für Adolf Bauer, Malermeister, Emil Deines, Architekt.
Sophienstr. 87
Mietwohnhaus mit Vorgarteneinfriedung, 1896 von Gustav Ziegler für Adolf Steiner, Weinhändler .
Sophienstr. 89
Mietwohnhaus mit Rückgebäuden, 1907 von Heinrich Sexauer für Ludwig Maier, Möbeltransporteur.
Sophienstr. 91
Mietwohnhaus mit Vorgarteneinfriedung, 1893 von Ludwig Fischer für Wilhelm Reinbold, Privatier.
Sophienstr. 105
Mietwohnhaus mit Vorgarteneinfriedung, 1905 von Gottfried Zinser für Willy Nordan, Redakteur.
Sophienstr. 107
Mietwohnhaus mit Vorgarteneinfriedung, 1903 von Curjel & Moser für Georg Haberstroh, Dekorationsmaler.
Sophienstr. 114
Mietwohnhaus mit Vorgarteneinfriedung, 1887 von Gustav Ziegler für Jakob Friedrich Nagel, Zimmermeister
Sophienstr. 118
Mietwohnhaus mit Vorgarteneinfriedung, 1895 von Gottfried Zinser für Gottfried Zinser, Architekt.
Sophienstr. 120
Mietwohnhaus mit Vorgarteneinfriedung und Rückgebäude, 1902 von Hermann Billing für Jakob Friedrich Nagel, Zimmermeister u. Heinrich Weinschenk, Dekorationsmalermeister.
Sophienstr. 122
Mietwohnhaus mit Vorgarteneinfriedung und Rückgebäude, 1902 von Adolf Hirth für Mechanische Industrie GmbH.
Sophienstr. 124
Mietwohnhaus mit Vorgarteneinfriedung und Rückgebäude, 1902 von Adolf Hirth für Adolf Hirth, Architekt.
Kath. Kirche St. Bonifatius mit Gemeindehaus und Vorplatz
Sophienstr. 127
Kath. Kirche St. Bonifatius mit Gemeindehaus und Vorplatz, 1905-08 von Johannes Schroth für Erzbischöfliches Bauamt Karlsruhe.
Sophienstr. 134
Mietwohnhaus mit Vorgarteneinfriedung und Rückgebäude, 1903 von Adolf Hirth für Adolf Hirth, Architekt.
Sophienstr. 136
Mietwohnhaus mit Vorgarteneinfriedung und Rückgebäude, 1904 von Christian Rothfuß jr. für Christian Rothfuß jr., Maurermeister.
Sophienstr. 140
Mietwohnhaus mit Vorgarteneinfriedung, 1903 von Adolf Hirth für Mechanische Industrie GmbH.
Sophienstr. 142
Mietwohnhaus mit Vorgarteneinfriedung, 1901 von Ludwig Trunzer für Josef Weick, Maurermeister.
Sophienstr. 144
Mietwohnhaus mit Vorgarteneinfriedung, 1901 von Ludwig Trunzer für Franz Herrmann, Maurermeister.
Sophienstr. 146
Mietwohnhaus mit Vorgarteneinfriedung, 1904 von Gottfried Zinser für Franz Herrmann, Maurermeister.
Lessing-Gymnasium
Sophienstr. 147
Lessinggymnasium, 1909 von Friedrich Beichel für Städtisches Hochbauamt Karlsruhe. §2, § 19.
Sophienstr. 150
Mietwohnhaus mit Vorgarteneinfriedung, 1899 von Gottfried Zinser für August Goldschmidt, Installateur.
Sophienstr. 158
Mietwohnhaus mit Vorgarteneinfriedung, 1905 von Ludwig Trunzer für Peter Heilmann u. Jonny Evers. § 2, §19.
Sophienstr. 160
Mietwohnhaus mit Vorgarteneinfriedung, 1906 von Franz Wolff für Julius Schäfer, Bauunternehmer. § 2, § 19.
Sophienstr. 160a
Mietwohnhaus, 1904 von Ludwig Trunzer für Julius Schäfer, Bauunternehmer. § 2, § 19.
Sophienstr. 162, 164
Doppelhaus mit Vorgarteneinfriedung, 1902 von Ludwig Benzinger für Leopold Kirchenbauer, Architekt; August Schlachter, Schlossermeister. § 2, § 19.
Sophienstr. 166
Mietwohnhaus mit Vorgarteneinfriedung, 1905 von Adolf Hirth für Friedrich Rindschädel, Maurermeister. §c2, § 19.
Sophienstr. 168, Yorckstr. 29
Doppelhaus mit Laden und Vorgarteneinfriedung, 1911 von Holwäger & Hillenbrand für Karl Bäder, Glasermeister. § 2, § 19.
Sophienstr. 169
Mietwohnhaus mit Vorgarteneinfriedung, 1913 von Holwäger & Hillenbrand für Johann Schwab, Schreinermeister.
Sophienstr. 171
Mietwohnhaus mit Vorgarteneinfriedung, 1913 von Friedrich Pampel für Johann Schwab, Schreinermeister.
Wohn- und Gartenhaus
Südliche Hildapromenade 8
Wohnhaus, 1923 von Gisbert Freiherr von Teuffel für Dr. van Oordt, Gartenhaus
Uhlandstr. 8, 10, 12
Mietwohnhausgruppe mit Rückgebäude, 1886, 1888 von Wilhelm Söhner für Christian Kaltenbach, Schreinermeister; Bernhard Müller, Schuhmachermeister; Lukas Kassel, Gipsermeister.
Uhlandstr. 15
Mietwohnhaus, 1890 von Camill Frei u. Schneider für Ernst Wilmer, Schlossermeister.
Uhlandstr. 19
Mietwohnhaus mit Rückgebäude, 1893 von Johann Brannath für Gustav Brannath, Zimmermeister.
Uhlandstr. 26
Mietwohnhaus mit Gaststätte "Württemberger Hof", 1891 von Kempermann & Slevogt für Friedrich Schäfer, Wirt.
Uhlandstr. 30
Mietwohnhaus mit Rückgebäude, 1894 von Adolf Hirth für Gottlieb Horn, Maurermeister.
Uhlandstr. 35
Fassade eines Mietwohnhauses, 1905 von Friedrich Benzinger für Julius Walter, Zimmermeister.
Weberstr. 7, Maximilianstr. 10
Doppelhaus, 1903 von Hermann Billing für Prof. Albert Lang; Maurermeister Wilhelm Stober.
Weberstr. 10, 12
Doppelhaus, 1905/1906 von Curjel & Moser für Oberstleutnant und Regimentskommandeur Freiherr Hans von Salmuth; Schlossermeister J. Kunz..
Weinbrennerstr. 2
Doppelhaus, 1903, 1905 von Emil Deines für Adolf Bauer, Malermeister; Emil Deines, Architekt.
Weinbrennerstr. 9
Wohnhaus, 1897 von Albert Neumeister für Prof. Albert Neumeister, Regierungsbaumeister.
Weinbrennerstr. 13
Mietwohnhaus mit Garten, Gartenhaus, 1901 von Curjel & Moser für Karl Dieber, Malermeister.
Weinbrennerstr. 17
Mietwohnhaus, 1905 von Curjel & Moser für Karl u. Emil Lacroix, Malermeister.
Markuskirche mit Gemeindehaus
Weinbrennerstr. 23
Markuskirche mit Gemeindehaus, 1934/35 von Otto Bartning für Ev. Kirchengemeinde Karlsruhe.
Weinbrennerstr. 40, 42, 44
Mietwohnhausgruppe mit Vorgarteneinfriedung, 1906 von Ludwig Trunzer für Kaspar Schmid, Glaser; Georg Haufler, Blechnermeister; Ludwig Trunzer, Architekt.
Weinbrennerstr. 46, 48, 50
Mietwohnhausgruppe mit Vorgarteneinfriedung, 1905 von Gottfried Zinser für Wilhelm Johann Herlan, Zimmermeister; Franz Herrmann, Baugeschäft; Josef Kiby.
Weltzienstr. 31, 33
Doppelhaus mit Vorgarteneinfriedung, 1905 von Ludwig Trunzer für Fr. Hesselschwerdt, Maurermeister; Christian Häfele, Zimmermeister.
Weltzienstr. 38
Mietwohnhaus mit Vorgarteneinfriedung, 1905 von Emil Kleber für Emil Kleber, Architekt.
Weltzienstr. 40
Mietwohnhaus mit Vorgarteneinfriedung, 1905 von Emil Brannath für Georg Lebrecht, Cementgeschäft.
Weltzienstr. 42
Mietwohnhaus mit Vorgarteneinfriedung, 1905 von Emil Kleber für Bernhard Pferrer, Malermeister.
Wendtstr. 2, 4
Doppelhaus, 1905 von Müller & Fischer für Bauunternehmer Friedrich Lacroix; Peter Heilmann.
Wendtstr. 3, 5
Doppelhaus, 1912 von Ludwig Trunzer für Privatier Ludwig Pallmer; Kaufmann Karl Seippel.
Wendtstr. 10
Doppelhaushälfte, 1901/1902 von Curjel & Moser für Gipsermeister Emil und Hermann Ellmendinger.
Wendtstr. 15
Doppelhaushälfte, 1904 von Emil Schweickhardt für Gustav & Adolf Pfeifer, Maurermeister.
Wendtstr. 17
Doppelhaushälfte, um 1904 von Emil Schweickhardt (?) für Gustav & Adolf Pfeifer, Maurermeister.
Yorckstr. 2
Mietwohnhaus mit Laden und Rückgebäude, 1887 von Johann Brannath für Theodor Pfeifer, Maurermeister.
Yorckstr. 4
Mietwohnhaus, 1887 von Johann Brannath für Gebr. Freiburger, Glaser und Schreinermeister, Denkmalschutz beschränkt sich nur auf die Straßenfassade des Gebäudes als Teil einer Sache, zu diesem gehören ferner Eingangstor, Balkon mit Gitter und die Dachgauben.
Yorckstr. 13, 13a
Mietwohnhaus mit Rückgebäude, 1899 von Johann Brannath für Benedikt Pfisterer, Bauunternehmer.
Yorckstr. 44
Mietwohnhaus mit Laden, 1909 von Hohlwäger & Hillenbrand für August Schaier, Schreinermeister.
Sophienstr. 157, 159, 161
Mietwohnhausgruppe, dreigeschossig, 1905 von Holwäger und Hillenbrand für die
Gipsermeister Gianimazzi und Ratzel (157), den Malermeister Peter Jessen (159) und den Maurermeister Ludwig Weber (161)
Weinbrennerstr. 52
Mietwohnhaus, Gebäude in Ecklage zur Weinbrennerstraße, zugehörige Einfriedung, 1909 von den Architekten Gottfried Zinser junior und senior für eigenen Badarf.
Bunsenstr. 6 und 8
Doppelwohnhaus, dreigeschossiger Massivbau mit ausgebautem Dachgeschoss, Loggien, Balkongitter, eiserne Garteneinfriedungen, 1903 von Th. Trautmann als Architekt und Bauherr
Gabelsbergerstr. 5
Wohnhaus, dreigeschossiger Massivbau in Formen des Jugendstil, Haustüre und Treppenhaus, 1908-10 von den Architekten Holwäger und Hillenbrand für den Wagneristen Johann Schwab
Eisenlohrstr. 32
Wohnhaus, Fassaden des Gebäudes: dreigeschossiger in Ecklage auf spitzwinkligem Grundstück, Ecke von zwei polygonalen Ecktrakten mit Zeltdach gerahmt, die im 4. Obergeschoss durch einen Balkon verbunden sind, unter dem die Ecke als Nische ausgebildet ist, von dem Architekten H. Sexauer für den Malermeister Eduard Hessel, 1905, Garage 1928, Gebäudeinneres bis auf die Treppe mit Geländern durchgreifend verändert.
Bunsenstr. 2
Mietwohnhaus, viergeschossiger Massivbau, halb frei stehend mit seitlicher Erschließung, Erdgeschoss mit Rundbogenfenstern,im dritten Obergeschoss verzierte Loggia mit Rundbogenfenstern und flankierenden Säulen, Haustüre mit Vordach,Treppenhaus mit Metalltreppe, Buntglasfenstern, Zierstuck, Torbogen als Garteneingang, 1904 nach Plänen von Heinrich Sexauer für den Kunstmaler Robert Buckow
Landesversicherungsanstalt Baden
Kaiserallee 8
Landesversicherungsanstalt Baden, 1893-94 von Adolf Weinbrenner
Werkhalle des Gaswerks, heute Sandkorntheater
Kaiserallee 11d
Werkhalle des Gaswerks, heute Marotte-Figurentheater, Jakobus-Theater und Sandkorn-Theater.
Grashofstr. 3
Mietwohnhaus, dreigeschossiger Massivbau mit Zierelementen der Neorenaissance, 1898 von Theodor Kempermann für den Ingenieur Anton Wörner.
Weltzienstr. 5
Mietwohnhaus, dreigeschossiger verputzter Massivbau mit Zwerchgiebel und repräsentativem neuklassizistischen Hauseingang und Treppenhaus, 1912 von Gottfried Zinser für den Schreinermeister Karl Ditter.
Wendtstr. 12
Wohnhaus, zweigeschossiger Massivbau mit Mansardewalmdach, zugehörige Einfriedung, 1901 von Curjel und Moser für das Bau- und Baumaterialiengeschäft Wolf und Heinz (Entwurf zusammen mit Wendtstr. 14, siehe dort).
Wendtstr. 14
Wohnhaus, zweigeschossiger Massivbau mit Mansardewalmdach, zugehörige Einfriedung, gut erhaltene Innenausstattung, 1901 von Curjel und Moser für Carl Dieber (Entwurf zusammen mit Wendtstr. 12, siehe dort).
Leibdragonerdenkmal (Erster Weltkrieg)
Kaiserallee
Leibdragonerdenkmal (Erster Weltkrieg), 1926-29 von Kurt Edzard für Denkmalausschuss des Vereins ehemaliger Offiziere des 1. Badischen Leibdragoner-Regiments Nr. 20 und des Vereins ehemaliger Badischer Leibdragoner
Gusseiserne Wetterstation
Kaiserallee 2 (bei)
Wetterstation, ursprünglich mit Thermometer, Hygrometer und Barometer, gusseiserne, stark verzierte Konstruktion mit Bedachung, bis zur Umgestaltung des Mühlburger Tores 1974 auf der Verkehrsinsel in der Straßenmitte, hier nachgewiesen um 1920, angefertigt und aufgestellt wohl um 1900
Allgemeine Versorgungsanstalt, heute Rathaus West
Kaiserallee 4
Allgemeine Versorgungsanstalt, heute Rathaus West, 1896-98 von A. Hanser
Kaiserallee 5, 7, 7a
Wohn- und Geschäftshäuser, drei massive und verputzte Wohn- und Geschäftshäuser mit dreigeschossigen Erkern, Traufgesimsen, Walmdächer mit durchgehender Attika, 1928 von Betzel und Langstein (Kaiserallee 5) und Hans Detlev Rösiger (Kaiserallee 7 und 7a)
Kriegsstr. 234
Wohnhaus, viergeschossiger Massivbau in den reichen Stilformen der Neorenaissance, zugehörige Einfriedung und Garten, um 1890, Wiederaufbau nach Kriegszerstörungen 1948 (Mezzaningeschoss erneuert)
Blücherstr. 26
Das Gebäude entstand 1925/26 nach Planungen des Architekten R. K. Schmeisser. Die Kulturdenkmaleigenschaft wurde durch das Landesdenkmalamt am 07.05.1993 festgestellt.
Kochstr. 7
Mietwohnhaus, heute Nutzung durch städtische Behörde, dreigeschossiger und traufständiger Massivbau in Backsteinbauweise, Fassade mit zweigeschossigem Eckerker und neugotischen Zierelementen, erhaltene Dachgauben, Hinterhaus, gut erhaltenes Treppenhaus, Veränderungen in Grundriss und Ausstattung in den Geschossen, bezeichnet 1899, errichtet durch das Baugeschäft J. F. Nagel für den Privatier Christian Ulrich.
Sarkophag aus Muschelkalksandstein mit Inschriften
Nördliche Hildapromenade / Südliche Hildapromenade / Haydnplatz (Flst. 5172/1)
Im Grünzug beim Ehrenmal für die Gefallenen der 35. Infanteriedivision, Sarkophag aus Muschelkalksandstein mit Inschriften, errichtet 1964. Federführend für die Aufstellung war damals der in Karlsruhe bekannte Verleger Dr. Eberhard Knittel (Braun Verlag), in dessen Verlag auch das Buch "Die 35. Infanterie-Division 1939-1945" hergestellt wurde (Neuauflage 1983: Podzun-Pallas-Verlag, Friedberg).
Baugenossenschaft
Weinbrennerstr. 64, 66, 68
Wohnblock, dreigeschossiger und traufständige Wohnhausreihe in Blockrandbebauung mit Ladenlokal, Fassadengestaltung im Stile der Neuen Sachlichkeit und des Expressionismus, zentraler Eingang mit Bauskulpturen in der Art des Bildhauers Emil Sutor (Nr. 66), gut erhaltene Ausstattung der Treppenhäuser, bemerkenswertes Hoftor (Nr. 64), zugehörige Rückfassade, Vorgärten mit Einfriedungen, 1926-1927 durch den Architekten Fritz Rössler für die für dieses Projekt gegründete Baugenossenschaft.
Sophienstr. 152
Wohnhaus in Ecklage, viergeschossiger Putzbau mit reichen Architekturformen des Neobarock, darunter Putzrustika, ein großes Portal mit massiven Säulen, zugehöriger Garten mit Einfriedung, um 1910, Gesamtanlage Gutenbergplatz, § 2, § 19.
Yorckstr. 23
Gesamtanlage Gutenbergplatz, Wohnhaus, viergeschossig und traufständig, wohl 1906 von dem Architekten Adolf Hirth für den Blechnermeister Emil Braschauer (vgl. Yorckstr. 27)
Yorckstr. 27
Mietwohnhaus, 1906 von Adolf Hirth für den Blechnermeister Emil Batschauer, zugehöriges Werkstattgebäude und Hof
Yorckstr. 29 / Sophienstr. 168
Doppelhaus mit Laden und Vorgarteneinfriedung, 1911 von Holwäger & Hillenbrand für Karl Bäder, Glasermeister
Dragonerstr. 9
Mietswohnhaus, dreigeschossiger freistehender Massivbau mit Mansarddach in Blockrandbebauung, Stilformen des Neuklassizismus mit Putz- und Werksteingliederungen, gut erhaltene Innenausstattung mit Treppenhaus, Wohnungstüren und historischem Türenbestand in den Wohnungen, im Giebel bezeichnet "1907", von J. Maeyer für den Schlossermeister Leopold Mayer, 1906-07.
Eisenlohrstr. 1, 1a
Wohnhaus in Ecklage, dreigeschossiger und unverputzter Massivbau mit Klinkerfassade und roten Sandsteingliederungen, großer Erker mit Altan, 1897 von dem Architekten Friedrich Benzinger für die Karlsruher Terraingesellschaft.
Eisenlohrstr. 10
Wohnhaus, Teil eines Doppelwohnhauses, dreigeschossiger Massivbau, hell verputzt, Erdgeschoss in gelber Sandsteinrustika, Fensterumrahmungen mit Jugendstilformen, 1902 von dem Architekten Rudolph Herrmann unter Bauleitung von Ludwig Trunzer für den Schreinermeister Josef Neumaier, 1908 zusätzlicher Balkonbau im 1. Obergeschoss neben dem Balkonerker.
Eisenlohrstr. 10a
Wohnhaus, Teil eines Doppelwohnhauses, dreigeschossiger Massivbau, hell verputzt, Erdgeschosssockel in gelbem Sandstein, Balkonerker im 1. Obergeschoss, 1902 von dem Architekten Rudolph Herrmann unter Bauleitung von Theodor Trautmann für den Gipsermeister Lukas Kassel, 1949 Reparatur des Gebäudes nach Kriegsschaden.
Eisenlohrstr. 45
Mietwohnhaus, dreigeschossig mit Mansardedach, konvex gewölbter Erker, von Prof. Hermann Billing, 1907 für Blechnermeister C. Hornecker, wenig später dann für Maurermeister Christian Rothfuss.
Gutenbergplatz - Platzanlage mit Lindenpflanzung, Bedürfnisanstalt, Brunnen und Blechhaube einer Litfasssäule
Platzanlage mit Lindenpflanzung, 1900-1904 für Stadt Karlsruhe
Bedürfnisanstalt, um 1910, Stadt Karlsruhe
Brunnen, 1905-1908 von Friedrich Ratzel für Stadt Karlsruhe
Blechhaube einer Litfass-Säule von 1901, Teil der Sachgesamtheit mit den Hauben Kriegsstr. 166, Friedrichsplatz, Fasanenplatz, Hirschbrücke, Werderplatz, Bismarck- / Fichtestraße, Humboldt- und Essenweinstraße, Staatliche Kunsthalle, Stadtwerke Daxlander Straße (einzige komplett erhaltene Säule), Badisches Landesmuseum
Goethestr. 41
Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossige Backsteinfassade, Fassadenmalereien, zugehöriges Hofgebäude, 1900 von Franz Wolf für den Fuhrunternehmer Franz Ochs, moderner Ladeneinbau im Erdgeschoss.
Sophienstr. 200, 202, 204
Mietswohnhausblock, viergeschossiger und verputzter Massivbau in geschlossener Bebauung, traufständig mit Dachgauben, Straßenfassade mit Kunstsandsteingewänden und vier konvexen Standerkern, achsiale Mittelbetonung durch Balkone mit geometrischen Vierpassmotiven in den Balustraden, gut erhaltene Ausstattung der Treppenhäuser, Einfriedung mit Vorgärten, Hofseite mit Balkonloggien, Gesamtentwurf der Anlage durch den Architekten Hermann Loesch aus Karlsruhe, Einzelplanungen: Hermann Loesch für den Kaufmann und Fuhrunternehmer Robert Ochs (Nr. 200) und für den Kaufmann und Gend. Wachtmeister a.D. Miezyslaus Rosinsky (Nr. 204), August Diehm plante ebenfalls für Miezyslaus Rosinski (Nr. 202), errichtet 1935/36, zentraler Zugang flankiert durch zwei bauzeitliche Skulpturen (Arbeiter mit Sohn / Mutter mit Kindern) des Bildhauers August Meyerhuber aus Karlsruhe
Goethestr. 43
Mietswohnhaus, dreigeschossiges traufständiges Gebäude mit Torfahrt, Putzfassade und Dachgauben, sehr gut erhaltene bauzeitliche Innenausstattung, 1902 nach Plänen von Max Siebrand für den Schreinermeister Hermann Knab, zugehöriges Hofgebäude.
Geranienstr. 14
Mietswohnhaus, dreigeschossiges Wohnhaus in Ecklage, Mansarddach, Zwerchhäuser mit Dreiecksgiebeln auf Konsolen, Dachgauben, rustiziertes Erdgeschoss, Balkone mit Geländern, Putzfelder, von E. Hesselschwerdt und H. Koch für den Malermeister Ludwig Kappler, 1913
Goethestr. 36
Wohn- und Geschäftshaus, dreigeschossiger Putzbau mit Bauplastischem Schmuck im Stile der Neorenaissance, Erdgeschoss aus unverputzen Sandstein mit späterem Ladeneinbau, gut erhaltener historischer Fensterbestand, 1902 für den Glasermeister Ludwig Seiderer nach Plänen des Architekten Johannes Brannath.
Hübschstr. 10, 12
Wohnblock, dreigeschossiges Doppelmietswohnhaus im klassizistischen Formen, mit Zierkugeln verzierte Hauszugänge, Mansardwalmdach mit Dachgauben, Lukarnen mit Dreiecksgiebeln, zugehörige Einfriedung zur Straße, von Emil Brannath für den Mieter- und Bauverein Karlsruhe e.G., 1924.
Kaiserallee 38, 40
Doppelwohnhaus, Massivbau mit Mansardwalmdach, Mittelrisalit mit geschweiftem Giebel, symmetrische Balkone, nach Plänen des Architekten Wilhelm Peter für den Blechnermeister Jakob Wolf, 1907.
Scheffelstr. 54
Mietswohnhaus, viergeschossiges und traufständiges Gebäude im Stil der Neurenaissance mit Torfahrt, Erdgeschoss rustiziert, reiche Ausstattung mit architektonischen Zierformen aus Sandstein, Dachgauben, gut erhaltene Innenausstattung, Hinterhausflügel (teilweise Wideraufbau, ursprünglich dreigeschossig), rückwärtige Remise (1902), errichtet nach Plänen des Architekten Gottfried Zinser für den Maurermeister Josef Herrmann, 1898.
Sophienstr. 126
Wohn- und Geschäftshaus, Eckgebäude, viergeschossiger Putzbau mit Schmuckelementen der Neorenaissance, nach Plänen der Architekten Wilhelm Peter und Scherer für Behnke und Zschacher, Tünchergeschäft, 1901.
Sophienstr. 128
Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossiger Klinkerbau in Ecklage, Stilformen der Neorenaissance mit bildhauerisch gestalteten Sandsteinelementen, Ladeneinbau um 1905, nach Entwürfen des Architekten Gottfried Zinser für den Glasermeister Ludwig Seiderer.
Sophienstr. 167
Wohnhaus, dreigeschossiges Gebäude mit Putz und Sandsteinfassade in Formen des Jugendstil, 1905 nach Plänen der Architekten Müller und Fischer aus Baden-Baden für den Schreinermeister Max Bopp aus Karlsruhe, zugehöriger Vorgarten mit Einfriedung, Hinterhaus mit Werkstattgebäude.
Virchowstr. 12,14
Mietswohnhaus als Doppelwohnhaus, zweigeschossiger und verputzter Massivbau mit Mansardwalmdach, expressionistischer Zwerchgiebel, Einfriedung zur Straße, 1927 nach Plänen der Architekten Deines und Rehder für Friedrich Nitzsche.
Virchowstr 16, 18
Mietswohnhaus als Doppelhaus, zweigeschossiger Massivbau mit Mansardwalmdach und geschweiften Lukarnen, 1927 nach Plänen der Architekten Deines und Rehder für den Fabrikanten Adolf Kiefer.
Virchowstr. 20,22
Mietswohnhaus als Doppelhaus, zweigeschossiger und verputzter Massivbau mit Walmdach, Standerkern und Loggien, Einfriedung (Nr. 18), 1926 nach Plänen der Architekten Deines und Rehder für das Baugeschäft Lacroix und Christ sowie für den Installateur Hermann Martin.
Weinbrennerstr. 62
Mietswohnhaus, dreigeschossiger Putzbau mit Mansardwalmdach in Ecklage, reicher Fassadenschmuck im klassizierenden Stil, zugehöriger Vorgarten mit Einfriedung und Tor, 1914 von G. und F. Betzel für den Installateur Emil Ratschauer, Dach durch Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg beschädigt, Reparatur 1948.
Weltzienstr. 7
Mietswohnhaus, dreigeschossiger Massivbau, Untergeschoss mit Putzrustika, darüber Kolossalpilaster auf Putz, kleine Balkone, gekachelter Türeingang, 1912 nach Plänen des Architekten L. Walther für Schlossermeister Heinrich Binkele.
Weltzienstr. 13-15
Doppelwohnhaus, dreigeschossig und traufständig, zwei Eingangsrisalite durch gefugte Lisenen betont, Erdgeschoss rustiziert, Balkone auf kräftigen Konsolen, von dem genossenschaftlichen Architekten Emil Brannath für den Mieter- und Bauverein Karlsruhe e.G. 1912.
Yorckstr. 51
Mietswohnhaus, dreigeschossiger Putz- und Werksteinbau mit Balkonen zur Straßenseite, Erdgeschoss rustiziert, Hauseingang mit Portikus, asymmetrischer Risalit mit Dreiecksgiebel im Dachbereich, nach Plänen des Architekten Robert Willet für den Malermeister Jakob Klingenfuß, 1911.
Portal des Gasthauses "Kühler Krug"
Karl-Wolf-Weg, Kleingartenanlage westlich der Alb
Der Gasthof war 1898 nach Plänen von Prof. Professor Carl Schäfer erbaut worden, 1973 für den Bau der Südtangente abgebrochen, ursprünglicher Standort beim heutigen Gebäude Keßlerstraße 1, 1976 durch den Architekten der Günther-Klotz-Anlage Heinz Jakubeit am Osteingang der Kleingartenanlage der Gartenfreunde im Albgrün aufgestellt.
Lina-Sommer-Denkmal
Hildapromenade, östlicher Teil der Lina-Sommer-Anlage
Denkmal für die Mundartdichterin Lina Sommer, Bronzebüste auf rechteckigem Steinsockel, bezeichnet "Lina / Sommer / 1862-1932", Büste von W. Kollmar, 1935 (Signatur)
Kochstr. 5
Mietswohnhaus, dreigeschossiger Massivbau, Natursteinfassade mit bildhauerischen Zierelementen, bezeichnet 1899 und 1900, nach Plänen des Architekten Friedrich Benzinger für den Privatier Johann Schwarz, 1950 Reparatur nach Bombenschaden.
Sophienstr. 79
Mietswohnhaus (Straßen- und Hoffassade), viergeschossiger Putz und Werksteinbau mit Torfahrt, repräsentativer Zwerchgiebel, reiche bauplastische Stilformen des Neubarock, 1906 nach Plänen des Architekten Gottfried Zinser.
Yorckstr. 8
Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossiger und traufständiger Putzbau mit Ladenlokal und Torfahrt, Mansarddach mit Dachgauben, Balkone, errichtet 1909 nach Plänen von Ludwig Trunzer für Schieferdeckermeister Eduard Appel.
Yorckstr. 10
Wohn- und Geschäftshaus, viergeschossiger und traufständiger Putzbau mit Ladenlokal und Torfahrt, Mansarddach mit Dachgauben, Balkone, errichtet 1909 nach Plänen von Ludwig Trunzer für Schieferdeckermeister Eduard Appel.