Datenbank der Kulturdenkmale

Denkmal nach Straße suchen

Bitte beachten Sie: Alle Auskünfte ohne Gewähr. Wenn Sie ein Gebäude hier nicht finden, lässt dies noch keine Rückschlüsse auf seine Eigenschaft als Kulturdenkmal zu. Bitte erkundigen Sie sich.

Denkmale im Stadtteil suchen

 

Gärten und Parks

Gartenpavillon
An der Fasanengartenmauer (Flst. 6525)

Gartenpavillon, das „Teehäuschen“ im ehem. Küchengarten (heute Baumschule), achteckiger Bau, W. J. Müller, wahrscheinlich 1764 erbaut, 1967 für die Bundesgartenschau wiederhergestellt, Teil der Sachgesamtheit Schloss

weiter zur ausf&uulm;hrlichen Beschreibung Gartenpavillon


Nymphengarten, Gedenkstein der Kaiserin Elisabeth Alexiewna, Nymphenbrunnen und Sockelrudiment
Erbprinzenstr. 13 / Lammstraße / Kriegsstraße / Ritterstraße (Flst. 1256)

- Nymphengarten: Der Park wurde durch den Bau der Badischen Landesbibliothek (1962 hier begonnen) und der Verbreiterung der Kriegsstraße erheblich verkleinert. Walter Rossow, Gartenarchitekt aus Berlin und Mitglied der Planungskommission für die Bundesgartenschau 1967, wurde für die Neugestaltung des Nymphengartens herangezogen, § 2.


- Gedenkstein der Kaiserin Elisabeth Alexiewna, 1814, entworfen von Friedrich Weinbrenner, § 2.


- Nymphenbrunnen, Bronzegruppe auf einem Felsunterbau aus grauem Granit, 1891-92, Bildhauer Heinrich Weltring, von Kommerzienrat Lorenz der Stadt gestiftet, 1965 innerhalb der Anlage versetzt und in der heutigen Form neu gestaltet, § 2.


- Sockelrudiment des im 2. Weltkrieg zerstörten Amalien-schlösschens auch Erbprinzenschlösschen von F. Weinbrenner für Markgräfin Amalie errichtet, 1802, 1944 schwer zerstört, Sockelgeschoss mit Freitreppe erhalten und im Nymphenpark belassen, § 2.

weiter zur ausf&uulm;hrlichen Beschreibung Nymphengarten, Gedenkstein der Kaiserin Elisabeth Alexiewna, Nymphenbrunnen und Sockelrudiment


Stadtgarten
Ettlinger Straße 4a, 6

Stadtgarten, 1877 Zusammenlegung der Anlagen der Festhalle und des 1865 eröffneten Tiergartens, 1967 zur Bundesgartenschau umgestaltet durch Robert Mürb (Gartenbaudirektor) und Walter Rossow, zugehörige Park- und Wegeanlagen, Einfriedungen, Fußgängerbrücken, u.a. "Karl-Birkmann-Brücke" (Sachgesamtheit).

Mit (1) Lauterberg, 1889-93 als erdüberdeckter Trinkwasserbehälter mit Wegeführung und romantischer Burgruine. (2) Wilhelm-Lauter-Denkmal, 1892-1895 von Hermann Volz (Büste) und Wilhelm Strieder (Sockel; erneuert 1951). (3) Schmiedeeisernes Tor von 1888. (4) Taubenhaus, um 1900. (5) Hirtenmädchen, 1902 von Heinrich Weltring und Flötenspieler, 1906-08 von Christian Elsässer. (6) Stier, 1865 entworfen von Isidore-Jules Bonheur, 1912 aufgestellt. (7) Stadtgartenmauer, Pavillon, 1913 von Wilhelm Vittali. (8) nach 1918 bzw. 1927 Einrichtung eines Japanischen Gartens mit Shintoschrein und Löwenwächterin aus Nagoya. (9) Kindergruppe mit Ziegenbock, 1916 von Wilhelm Sauer. (10) Kindergruppe mit Schwan, 1917-19 von Otto Feist. (11) Flora, 1918-19 von Georg Schreyögg. (12) Friedrich-Ries-Denkmal, 1927 von Heinrich Bauser und Friedrich Beichel (Sockel). (13) Kauernde, 1922 von Hermann Föry, aufgetellt 1930. (14) Majolika-Wandbild "Bremer Stadtmusikanten". (15) Parkeingang 1967 (Sachgesamtheit).

weiter zur ausf&uulm;hrlichen Beschreibung Stadtgarten


"Botanischer Garten", Orangerie, Gewächshäuser, Wohnhaus des Hofgärtners
Hans-Thoma-Str. 6

„Botanischer Garten“, Orangerie, Gewächshäuser, Wohnhaus des Hofgärtners (Nr. 4), Botanischer Garten mit historischer Bepflanzung, Brunnen, Terrassierung, Parterres, Wegeführung, Wasseranlagen, Einfassung des Schlossgartens, Mauerzüge mit Eisengittern, Denkmale und plastische Kunstobjekte (Sachgesamtheit)

Orangerie, heute Staatliche Kunsthalle, 1853-57 von Heinrich Hübsch, Wiederaufbau 1950-52 nach Zerstörungen im 2. Weltkrieg, dabei auch Wiederherstellung der Kuppel.

Pflanzenhäuser, Eisenkonstruktion der Gewächshäuser geht auf Heinrich Hübsch zurück (s.o.), umgebaut durch Joseph Berckmüller und Jakob Friedrich Dyckerhoff, zugehörig ein Kaltes und ein Warmes Haus, ein Kamelien- und Palmenhaus, an die sich ein Torbau mit Festsaal anschließt, daran angrenzend ein segmentbogenförmig einschwingendes Gebäude mit Pergola aus Gusseisen (bis 1967 geschlossen), ein runder Turm bildet den Abschluss, Einfassung Schlossgarten, alle Gebäude 1944 /55 schwer beschädigt und 1952-56 wieder hergestellt. 

Gartenanlage, 1950 Wiederaufbau des Grünlandes, Wintergarten und der gesammte Garten wurde im Zuge der Bundesgartenschau 1967 überarbeitet,   § 2

„Große Badende“, um 1930, Christoph Voll, Skulptur aus rotem Marmor,   § 2

Heinrich-Hübsch-Denkmal, 1866-67, Steinbüste von Friedrich Moest auf hohem Postament von Friedrich Theodor Fischer, beides aus weißem Marmor,   § 2

Ehemaliges Mühlburger Tor, 1817 am Ende der Kaiserstr. als Stadttor aufgestellt, nach 1874 abgetragen und 1967 beim runden Turm aufgestellt,   § 2

Orest- und Pylades- Gruppe, 1863-1874, Figurengruppe von Carl Johann Steinhäuser und Sockel von Joseph Berckmüller, Auftraggeber Großherzog Friedrich I. von Baden, Figurengruppe aus weißem Laaser Marmor, Sockel aus hellem Mühlbacher Sandstein, Stufen aus rotem Sandstein, ursprünglicher Standort Friedrichsplatz, seit 1914 Botanischer Garten,   § 2

Rundes Brunnenbecken, Figurengruppe aus Muschelkalk, Kinder mit Karpfen, von Wilhelm Kollmar, 1938/39  § 2

Wohnhaus des Hofgärtners, siehe Hans-Thoma-Str. 4

weiter zur ausf&uulm;hrlichen Beschreibung "Botanischer Garten", Orangerie, Gewächshäuser, Wohnhaus des Hofgärtners


Fasanengartenmauer
Klosterweg, Theodor-Heuss-Allee

Fasanengartenmauer, 1768 für Markgraf Karl Friedrich.

weiter zur ausf&uulm;hrlichen Beschreibung Fasanengartenmauer


Gartenpavillon
Posseltstr. 17a

Gartenpavillon, offene Holzkonstruktion mit geschweiftem Dach, unverputzter Sandsteinsockel in Hanglage, 1919 von Hermann Bull aus Durlach 

weiter zur ausf&uulm;hrlichen Beschreibung Gartenpavillon


Fasanengarten-Schlösschen
Richard-Willstätter-Allee 2

Fasanen- und Hirschgarten:

"Fasanengarten-Schlösschen", heute Bildungszentrum der Landesforstverwaltung, seit 1926 Staatliche Forstschule, 1764-65 von Albert Friedrich von Keßlau, zugehörig zwei "chinesische Pavillons", 1764 von Wilhelm Jeremias Müller, südlicher Hof mit Gebäuden und Brunnen (roter Sandstein und Gusseisen, 1807, Auslaufrohre und Reliefs 1986 ersetzt), westlicher Garten mit Einfriedungen und kleinem südwestlichen Pavillon und südlicher Torzufahrt. Einfriedungsmauern.
Westlicher Garten- bzw. Hofteil mit Einfriedungen, südlichem Tor und kleinem südwestlichen Pavillonhäuschen. Die chinesischen Pavillons wurden als Teehäuschen und später als Studierzimmer für die Kinder des Großherzogs genutzt, der grüne Saal im Schloss diente fortan als Prinzenschule, 1967 für die Bundesgartenschau Außenfassaden originalgetreu wieder hergestellt, 1979-81 Innensanierung mit Wiederherstellung der Festsaalausmalung. Die Auflösung der Fasanerie erfolgte 1866.
Im Norden zugehöriger Fasanen- und Hirschgarten mit "Bocksblöße", am nördlichen Ende eingetieftes Bibergehege des späten 18. Jahrhunderts mit erhaltenem Wasserbecken und Stallresten. Nördlich davon Hügel der abgegangenen Hirschhütte von 1786.
Östlich bei der großen Wiese befindet sich eine kleine Tempelruine des späten 18. Jahrhunderts
Nördlich davon im Gehölz ein Pumpbrunnen aus Sandstein des späten 18. Jahrhunderts
(Dieser Parkraum ist Teil der Sachgesamtheit Schlossbezirk und Schlossgarten), siehe Innenstadt-West, Schloßbezirk 1

weiter zur ausf&uulm;hrlichen Beschreibung Fasanengarten-Schlösschen


Schlossgarten
Schlossgarten (Flst. 1)

Parkanlage, nördlicher Halbkreis des Zirkelschlages um den Schlossturm, der geometrische Barockgarten wurden 1790 durch den Hofgärtner Schweickhardt in einen englischen Landschaftsgarten umgestaltet, Umgestaltung für die Bundesgartenschau von 1967 Wasserstellen, Brunnen, von Hermann Goepfert und Johannes P. Hölzinger, 1967, § 28. 

Einfriedung/Schlossgartenmauer, § 28.

Eulen-Plastiken, Eva Fritz-Lindner, 1967 anlässlich der Bundesgartenschau, Ausführung Staatliche Majolikamanufaktur Karlsruhe, § 2.

Griechentempelchen, ursprünglich Vogelhaus im Garten der Markgräfin Amalie an der Kriegsstraße, jetzt Ädikula für die Büste des Erbauers, Tempel auf hohem Postament mit sechs dorischen Säulen, von Friedrich Weinbrenner, 1802, § 2.

Johann-Peter-Hebel-Denkmal, 1835, Friedolin Fechtig (Büste), Gießerei des Freiherrn von Eichthal, St. Blasien (Architektur), § 2.

Hermann- und Dorothea-Gruppe, Brunnen, von Carl Johann Steinhäuser, 1863-66, § 2.

"Hirschtor"“, schmiedeeiserne Toranlage, bestehend aus einem zweiflügligen Mitteltor und zwei seitlichen Durchgangstoren, 1759 von Melchior Hugnest, 1953 Restaurierung durch den Kunstschlosser Eduard Mayr aus Karlsruhe, § 28.

Palmsches Tor, § 28.

"Rundara", säulenartiger Sockel wurde für Büste des Großherzogs Karl-Friedrich angefertigt, 1812, Entwurf wohl Friedrich Weinbrenner, § 2.

Seepferd-Brunnen, von Gabriel Grupello, 1709-1716, versetzt 1824, § 2.

Tor zu Moltkestraße, § 28.

Wassersäulen, Brunnenanlage, Hölzinger und Goetsert, 1967 anlässlich der Bundesgartenschau    

weiter zur ausf&uulm;hrlichen Beschreibung Schlossgarten


Schlossplatz
Schlossplatz (Flst. 1)

Nach den Befreiungskriegen gestaltete Johann Michael Zeyher die Anlage erneut um, dabei wurden die seitlichen Gärten beseitigt und mit je einem Najadenbrunnen (s.u.) ersetzt.

Brunnen vor dem Schloss, 1864-65 von Karl Philipp Dyckerhoff, grauer Solothurner Marmor.  § 2

Großherzog-Karl-Friedrich-Denkmal, 1840-44 von Ludwig von Schwanthaler, Standbild des Fürsten im langen Herrschermantel auf hohem viereckigen Sockel, an dessen Ecken vier Frauengestalten die badischen Provinzen symbolisieren, 1967 wurde das Platzniveau zur Steigerung der räumlichen Wirkung des wieder aufgebauten Schlosses abgesenkt, 1989/90 Mittelparterre mit Wasserbecken neu gestaltet.  § 2

Zehn Mythologische Figuren von Ignaz Friedrich Lengelacher, 1814 durch Friedrich Weinbrenner entfernt. 1965-66 Kopien der Figurengruppen aus Epoxydharz auf dem Schlossplatz wieder aufgestellt, Originale im Staatlichen Hochbauamt. Die beiden nördlichen Ergänzungen (Hebe und Artemis) von Emil Sutor. Rechts Hebe, Äskulap, Hygieia, Bacchus, Borghesischer Faun mit Dionysonsknaben, Herkules im Kampf mit Cerberus, links Artemis, junger Flötenspieler, Venus Callipygos, Pan, Farnesischer Herkules, Simson im Kampf mit Löwen.

Najaden-Brunnen, 1813-17 von Joseph Kayser, Bassins von Jakob Friedrich Dyckerhoff (Entwurf), Figuren ausgeführt von Aloys Raufer, 1965/66 Bassins völlig verändert (Felsen um die Sockel bereits um 1949 entfernt), § 2

Zwei Vasen von Konrad Linck (1730-1793) mit Reliefs mythologischer Szenen, wohl 1776, sie sind aus dem Schwetzinger Schlosspark in den Karlsruher Garten versetzt worden, § 2

weiter zur ausf&uulm;hrlichen Beschreibung Schlossplatz


Stupfericher Weg 1 (hinter)

Gartenhaus, eingeschossiger polygonaler Zentralbau mit Pyramidendach, durchgehende Belichtung mit bauzeitlichen Fenstern, Stilformen des Jugendstil, um 1900.

weiter zur ausf&uulm;hrlichen Beschreibung


Gartenpavillon
Weiherstr. 1a

siehe auch Stadtmauer; "Gartenhaus Lamprecht", eingeschossiger Gartenpavillon, erhöhter Mittelbau, wohl Mitte des 18. Jahrhunderts durch die Familie Lamprecht errichtet, im 19. Jahrhundert durch die Brauerei Eglau angebaute Seitenflügel, barocke Tür- und Fenstergewände, Kamin im Inneren, Terrasse mit Freitreppe, Garten, Teile der Stadtmauer (Sachgesamtheit), rückwärtiger Anbau 1955.

weiter zur ausf&uulm;hrlichen Beschreibung Gartenpavillon