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Unicef-Kinderstadt 2010: "Mutter Beimer" zu Gast

Weitere Spenden bringen näher ans Ziel

(maf) Auch "Mutter Beimer" aus der "Lindenstraße" hat ein Herz für Kinder. Als Unicef-Botschafterin kam Schauspielerin Marie Luise Marjan nach Karlsruhe, um im Einkaufszentrum Ettlinger Tor mit Mädchen und Jungen Plätzchen zu backen und Autogramme zu geben.

Am Abend besuchte sie an alter Wirkungsstätte, dem Badischen Staatstheater, die Unicef-Ballettgala "Der Nussknacker - eine Weihnachtsgeschichte" in der Inszenierung von Yuri Vamos und nahm gemeinsam mit Erster Bürgermeisterin Margret Mergen vor Vorstellungsbeginn 15.000 Euro für Karlsruhe als Unicef-Kinderstadt 2010 entgegen. Das Haus war ausverkauft. Zehn Euro Aufpreis pro Eintrittskarte hatte die großzügige Spende ermöglicht.

Einige Tage später war es wieder Margret Mergen, die in Sachen Unicef "eine frohe Kunde" zu vermelden hatte. Gabriele Kellermann vom Vorstand der Karlsruher BBBank kam ins Rathaus und ließ mit ihrem Scheck den Spendentopf um weitere 10.000 Euro für die gute Sache anwachsen.

"Relativ nah dran" sei Karlsruhe nun an der selbst gesetzten Marke von 300.000 Euro scheute sich die Erste Bürgermeisterin, eine genaue Summe zu nennen. "Ich druckse ein bisschen herum", erklärte sie ihr Zögern damit, dass zwischen der Ankündigung von Geldern und deren tatsächlichem Eingang auf dem Konto oft etwas Zeit verstreiche.

Was eine abstrakte Summe von 10.000 Euro tatsächlich bewirke, erläuterte bei dem Termin Ursula Grass von der Karlsruher Unicef-AG. Davon könnten zum Beispiel zwei Millionen Tabletten zur Wasseraufbereitung finanziert werden. Jede Tablette reinige fünf Liter Wasser von Keimen und verhindere die Ausbreitung von Seuchen. Das Geld reiche auch, um 5.000 Mädchen und Jungen gegen die sechs wichtigsten Kinderkrankheiten zu impfen.




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