1768

Nachdem bereits 1764 eine Kommission über den Ausbau und die Erweiterung der Stadt beraten hat, wird auf Drängen der Stadt, die auf die Wohnungsnot und steigende Haus- und Grundstückspreise verweist, eine Stadterweiterung erörtert. Geplant wird die Verlängerung der Fächerstraßen nach Süden, die diagonal verlaufenden Erbprinzenstraße und Spitalgasse sowie die Anlage eines vergrößerten Marktplatzes, für den die Konkordienkirche und der Friedhof verlegt werden müssten. Über die Ausführung des Planes beschließt Markgraf Karl Friedrich nur von Fall zu Fall, d. h. er genehmigt ihn nicht im Ganzen.

Zuletzt aktualisiert am 2012-09-23 14:08:36