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Bannwaldallee 26, 28, 30
Arbeiterwohnhäuser, drei zweigeschossige Mietwohnhäuser mit Krüppelwalmdächern in traufständiger Anordnung, 1898 von Stadtbaurat Wilhelm Strieder im Auftrag der Stadt Karlsruhe errichtet
weiter zur BeschreibungBenzstr. 9 / Griesbachstr. 6 / Zeppelinstr. 3 (Flst. 5682, 5669, 5659)
Textilfabrik Vogel und Schnurmann - Wohnhaus für Angestellte (Zeppelinstr. 3), ursprünglich mit Wasserturm, heute Wohnungen, 1907 nach Plänen des Architekten Ludwig Levy für den Fabrikanten Levy Vogel, Kesselhaus mit Schlot (Benzstr. 9), bezeichnet 1910, Färberei, (Griesbachstr. 6), bezeichnet 1914; (Sachgesamtheit)
weiter zur BeschreibungDurmersheimer Str. 53
Kornsilo der Brauerei Sinner, sechsgeschossig, verputzter Mauerwerkbau, 1910-11 von Fr. Guske für Baubüro Joseph Knapp, heute Karlsruher Bridge Sport Club im Erdgeschoss.
weiter zur BeschreibungKonradin-Kreutzer-Straße
Maria-Hilf-Kapelle, Putzbau mit Dachreiter und polygonalem Chorschluss, Altar aus der Bauzeit, Altarbild 1977 entwendet, ursprünglich 1759-60 erbaut in der Durmersheimer Straße, aus Verkehrsgründen 1913 mit Unterstützung des Kommerzienrat Robert Sinner hierher an die Alb versetzt, dafür wurde damals die erhaltene und heute zugehörige Stützmauer errichtet, am Eingang bezeichnet 1759. 1944 durch Luftangriffe schwer beschädigt und repariert, 1953 Sanierung. An der Wand beim Eingang der Kapelle: Kruzifix, Sandstein, bezeichnet 1792.
weiter zur BeschreibungAppenmühlstraße (Flst. 20000)
Gefallenendenkmal Grünwinkel, unweit der Albkapelle, Muschelkalk, reliefierte Stele auf zweistufigem Postament, 1930-1932 durch den Bildhauer August Meyerhuber für den Bürgerverein Grünwinkel
weiter zur BeschreibungDurmersheimer Str. 61
Fabrikantenvilla der Brauerei Sinner, zweigeschossiger Putzbau im Stile der Neorenaissance, schiefergedecktes Mansarddach, Putzrustika im Erdgeschoss, profilierte Gesimse und Fensterumrahmungen, wohl zwischen 1849 und 1880 erbaut, diente als Fabrikantenwohnhaus und als Wohnhaus leitender Angestellter.
weiter zur BeschreibungEichelbergstr. 1, St. Joseph Eichelbergstraße 1
St.-Josefs-Kirche mit Pfarrhaus; katholische Hallenkirche, Kirchenschiff und eingezogener Chor über jeweils trapezförmigem Grundrisse, freistehender Glockenturm, errichtet 1955-1957 nach Plänen des Karlsruher Architekten Werner Groh, Chorfenster von Clara Kreß, Kommunionsbank von Roland Peter Litzenberger aus Leimbach am Bodensee, Altarkreuz durch die Benediktinerin Lioba Münz aus der Abtei St. Marien in Fulda, Tabernakel von Albert Kunz aus Pforzheim, 1961 fünf Glocken der Glockengießerei Bachert aus Karlsruhe (Christus-, Josef-, Marien-, Nikolaus-von-der-Flüe, Karl-Borromäus-Glocke), Darstellungen des Auferstandenen, der Gottesmutter und des Kreuzwegs (Schiff) und Joseph mit Jesuskind (Seitenkapelle) und Weihnachtskrippe von 1965 durch Emil Sutor aus Karlsruhe, 1964 Orgel mit 28 Registern durch die Bonner Orgelbaufirma Johannes Klais. Zugehöriges zweigeschossiges Pfarrhaus mit flach geneigtem Satteldach, 1955-1957
weiter zur BeschreibungKeßlerstraße / Liststraße
Westbahnhof, Umfang des Schutzguts: Bahnhofsgebäude am Westbahnhof, Verwaltungsgebäude Güterverkehr, zweigeschossiger Massivbau mit Walmdach, unmittelbar angeschlossen ein zur Bauzeit schon bestehendes Lagergebäude in Holzbauweise. Nicht zugehörig ist der Erweiterungsbau des Lagerhauses, der in der Nachkriegszeit angefügt wurde.
weiter zur BeschreibungKeßlerstr. 8
Maschinenhaus der Möbelfabrik M. Reutlinger & Cie, viergeschossig mit zwei Risaliten, frühe Eisenbetonkonstruktion mit farbiger Backsteinfassade, 1899 von Gustav Ziegler geplant und durch die Firma Martenstein und Josseaux erbaut. - Der Franzose Francois Hennebique gab den entscheidenden Impuls für die heute verbreitete Stahlbetonbauweise. Ab 1892 hatte er in vielen Ländern Patente angemeldet. Damit ist das Gebäude ein sehr frühes und selten erhaltenes Beispiel der Eisenbetonbauweise und ist deshalb von bau- und technikgeschichtlicher Bedeutung. Bemerkenswert ist, das sich die neuartige Baustruktur hier noch hinter einer aufwendigen Backsteinzierfassade verbirgt.
weiter zur Beschreibungehem. Wohnhaus, Notkirche, heute Schülerhort, 1908 erbaut.
weiter zur BeschreibungListstr. 18 (früher Nr. 5) / Ziegelstr. 1 (Flst. 5593)
ehemalige Maschinenfabrik L. Nagel AG, Maschinenhalle, Verwaltungsgebäude, Fabrikationshalle mit integrierter Schmiede der ehem. Glockengießerei Metz & Bachert (seit 1910), 1899 erbaut. 1980 Werkhalle von einem Trödler Settembrini als Ausstellungsfläche genutzt,
weiter zur BeschreibungListstraße
Wohn- und Geschäftshaus, zweigeschossiger Massivbau mit Krüppelwalmdach, Sandsteinzierfassade mit historistischen Elementen, 1903 von Konrad Gössel als "Bureaugebäude mit Platzmeisterwohnung" auch als Reklameobjekt für seine hier ansässige Granit- und Sandstein-Sägerei geplant und errichtet.
weiter zur BeschreibungFirma Billing und Zoller, Bau- und Kunsttischlerei, heute Tabakfabrik, zweigeschossiges Verwaltungsgebäude mit Wohnungen in neubarockem Stil, dort wandfeste Innenausstattung, Walmdach mit Schieferdeckung, große Werkshalle mit Sheddächern ("System Poyet", AG Beton- und Monierbau Stuttgart), Kesselhaus mit Kamin (Gebr. Weiss, Dampfkaminbau, Frankenthal i. d. Rheinpfalz), offene Vorhalle aus Holz, 1910-11 nach Plänen des Karlsruher Architekten Bernhard Josef Braun für die Fa. Billing und Zoller.
weiter zur BeschreibungZeppelinstr. 17
Gasthaus "Lokalbahn", heute Brauhaus Moninger, zweigeschossig, Erdgeschoss: Bruchsteinmauerwerk und steinerne Fensterkreuze, Obergeschoss: verputzt mit gotisierenden Fensterumrahmungen, verschiedene Krüppelwalmdächer an Giebel und an den Dachfenstern, ca. 1890/1900 erbaut.
weiter zur BeschreibungBierkeller der Seldeneckschen Brauerei in Mühlburg, zweigeschossiger Massivbau mit Schopfwalm, Anfang des 19. Jahrhunderts, 1921 durch Friedrich Beichel vom Städtischen Hochbauamt zum Wohnhaus mit Wohnungen im Erd- und Obergeschoss umgebaut, 1985 modernisiert und mit Dachgauben versehen
weiter zur BeschreibungDurmersheimer Str. 55
Mühlengebäude der Brauerei Sinner, sechsgeschossig, Backsteinbau mit doppelten Korbbogenfenstern, 1891-1893 von Gottfried Zinser.
weiter zur BeschreibungDurmersheimer Str. 6
Gasthaus „Zum Engel“, heute Hotel „Beim Schupi“, zweigeschossiger Putzbau mit Fachwerkgiebel und Fachwerkerker, im Erdgeschoss Korbbogenfenster mit Werksteingliederung, zur Seite Blohnstraße. Risalit mit Dreiecksgiebel, Satteldächer, ca. 1890/1900 erbaut.
weiter zur BeschreibungWohnhaus
weiter zur BeschreibungRest eines ehemaligen herrschaftlichen Gutshofes, bis zum Anfang des 18. Jh. durch Markgräfin Sibylla Augusta von Baden-Baden betrieben, heute Verwaltungsgebäude der Brauerei Moninger.
weiter zur BeschreibungSilcherstr. 17 (hinter)
Schutzbau eines römischen Ziegelbrennofens, bunkerartiger Stahlbetonkeller mit offenen Treppenschacht, 1926 errichtet. Bei dem Ziegelbrennofen handelt es sich um ein archäologisches Kulturdenkmal. weiter zur BeschreibungHopfenstr. 18
Grundschule Grünwinkel, massiver und zweigeschossiger Zweiflügelbau mit Walmdach, Hausmeisterwohnhaus, erbaut 1936-38 in zwei Bauabschnitten nach Plänen des Städtischen Hochbauamts Karlsruhe (Leitung Oberbaurat Robert Amann), nach Fertigstellung bis zum Kriegsende "Wilhelm-Gustloff-Schule", figurale Bauplastiken über den Eingängen, zugehöriger Schulhof mit Mauerzügen. weiter zur Beschreibung