Bitte beachten Sie: Alle Auskünfte ohne Gewähr. Wenn Sie ein Gebäude hier nicht finden, lässt dies noch keine Rückschlüsse auf seine Eigenschaft als Kulturdenkmal zu. Bitte erkundigen Sie sich.
Stadtbefestigung aus Stadtmauer und Zwingermauer, die Überbauung der mittelalterlichen Anlagen vollzog sich seit Ende des 18. Jh., das Mauerwerk ging vor allem im 18. und 19. Jh. in der Wohnbebauung auf (Teile einer Sachgesamtheit, Einzelobjekte). Mauerteile werden in Einzeleinträgen auch gesondert erwähnt (Sachgesamtheit)
Grenzsteine, mit WS gekennzeichnet, teilweise datiert, hauptsächlich aus dem 18. und Anfang 19. Jahrhundert.
Vereinshaus des FV Daxlanden, eingeschossiger Walmdachbau, Traufe mit Hohlkehle, erhöhter Mittelbau mit Lünettenfenstern, großer Saal mit Kachelofen und anschließendem Tresenraum, errichtet 1927 nach Plänen der Otto Pfisterer GmbH Hoch- und Tiefbau für den Fußball-Verein Karlsruhe-Daxlanden gegr. 1912 unter Ludwig Weick (Vorstand), Karlsruhe-Daxlanden, eröffnet am 7. Juli 1928 als Clubhaus und öffentliche Gaststätte mit Pächterwohnung, 1946-48 Reparatur von Kriegsschäden, Gedenkstein für die Gefallenden des Vereins (nordöstlich)
Friedensbrunnen, von Jürgen Goertz, 1979
Villa Printz; 1891 von Architekt Hermann Walder für Eduard Printz, Hofkunstfärberei.
Verwaltungsgebäude der Landes-Versicherungs-Anstalt. 1959-61 von Erich Schelling (ohne Erweiterung von 1975-77, E. Schelling).
Grenzstein am Ostufer des Hertelgrabens, südlich bei der Brücke, beidseitig mit badischem Wappen versehen, bezeichnet 1836, "C" und "E" (Carlsruhe und Ettlingen).
Stallscheune an der Stadtmauer, zweigeschossiger unverputzter Fachwerkbau mit Satteldach, Erdgeschoss mit Stallungen, gut erhaltene Dachkonstruktion mit zweifach stehendem Stuhl und Säulen mit gedoppelten Kopfbändern, 18. Jahrhundert.
Grenzstein auf der historischen Grenze zwischen Bulach und Ettlingen, Sandstein, nach oben abgerundet, zweiseitig beschriftet: "136/GB" und "STGE/1756"
Gemarkunsgrenzstein Bulach / Ettlingen, im Zuge von Vermessungsarbeiten entfernt und entwendet, seit 1982 auf dem Gelände der Feuerwehr, bezeichnet 1652 (Wappen).
Schutzbau eines römischen Ziegelbrennofens, bunkerartiger Stahlbetonkeller mit offenen Treppenschacht, 1926 errichtet. Bei dem Ziegelbrennofen handelt es sich um ein archäologisches Kulturdenkmal.