Karl-Friedrich-Str. 23

Ansicht, rechts die Verfassungssäule, Bild: © 2013, PBe

Ehemaliges Markgräflich-Hochbergsches Palais

Karl-Friedrich-Str. 23, Innenstadt-Ost

Ausweisungstext der amtlichen Denkmalliste

Markgräflich-Hochbergsches Palais, zweigeschossiger verputzter Massivbau mit Walmdach, eingeschwungene Hauptfassade mit risalitartig vorgezogener Tempelfront, Portikus aus sechs kolossalen korinthischen Säulen, Gebälk und Giebel auf hohem, putzrustiziertem Podest mit seitlichen Treppen, erbaut nach Plänen Friedrich Weinbrenners im Auftrag von Markgraf/Großherzog Karl-Friedrich für die Söhne seiner zweiten Frau, der Reichsgräfin Luise Karoline von Hochberg, 1804-1814, Zerstörung im Zweiten Weltkrieg, 1942, Wiederaufbau der Ruine durch die Architekten Möckel und Schmidt für die Zentralkasse der Südwestdeutschen Volksbanken unter Bewahrung der erhaltenen straßenseitigen Fassade des Mittelbaus am Rondellplatz, 1960-1963

Denkmal nach § 28 Übergangsregelung Denkmalschutzgesetz

Baujahr: 1960

 

Ansicht, rechts die Verfassungssäule Bild: PBe, 2013

 

Schutzgutkartierung Bild: Landesdenkmalpflege Baden-Württemberg, 2013