Am Schloss Gottesaue 11

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Schloss Gottesaue

Am Schloss Gottesaue 11, Oststadt

Ausweisungstext der amtlichen Denkmalliste

Schloss Gottesaue, jetzt Staatliche Hochschule für Musik, zugehörig Marstall (Am Schloss Gottesaue 17), 1588-94 von Paul Murer nach Plänen des Straßburgers Johannes Schoch als Baden-Durlach‘sches Lustschloss auf dem Gelände des 1094 gegründeten und 1556 säkularisierten Benediktinerklosters Gottesaue erbaut, nach Zerstörung 1689 mit zwei Geschossen und hohem Dach 1740 wiederaufgebaut, damals wurde hier das markgräfliche Mustergut eingerichtet, im 19. Jh. Nutzung in Zusammenhang mit militärischen Einrichtungen, 1944 abermals zerstört, Wiederaufbau 1984-89 durch die Architektin Barbara Jakubeit im ursprünglichen äußeren Erscheinungsbild mit drei Geschossen und neuzeitlichen Detaillösungen, moderner, zum Schutzgut des Kulturdenkmals gehöriger Innenausbau, im Foyer befindet sich der Grabstein des Klostergründers (Teil der Sachgesamtheit Schlossanlage Gottesaue).

Denkmal nach § 2 (Kulturdenkmal) Denkmalschutzgesetz

 

Bild: PBe, 2018

 

Bild: PBe, 2009

 

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